Kritische Stimme gegen westliche Außenpolitik – Ein Gespräch mit Daniele Ganser
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Der Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser ist bekannt für seine scharfe Kritik an der westlichen Außenpolitik seit dem Ende des Kalten Krieges. In seinen Büchern, darunter „NATO-Geheimarmeen in Europa“, „Illegale Kriege“ und „Imperium USA“, zeichnet er ein detailliertes Bild militärischer Interventionen, geheimer Operationen und Machtpolitik.
In einem Interview mit Michael Holmes spricht Ganser über seine Motive und sein Weltbild. Er betont, dass er ein ausgewiesener Demokrat ist, der an die positiven Kräfte der Demokratie und des Liberalismus im politischen Sinne glaubt. Er strebt nach mehr Demokratie und Meinungsfreiheit sowohl im Westen als auch im Rest der Welt, aber betont, dass diese Werte nicht mit Gewalt erzwungen werden können.
Ganser kritisiert die westliche Außenpolitik seit 1945 bis heute als imperialistisch und verweist auf die vielen illegale Kriege, die die USA und ihre Verbündeten geführt haben. Er spricht über die Rolle des Westens in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien und der Ukraine und warnt vor den Gefahren eines atomaren Schlagabtauschs.
Trotz seiner scharfen Kritik an der westlichen Außenpolitik glaubt Ganser jedoch an die Möglichkeit von Weltfrieden. Er betont, dass es wichtig ist, transparent und ehrlich zu sein und dass die Menschen selbst nach Demokratie und Meinungsfreiheit streben sollten.
In dem Interview wird deutlich, dass Daniele Ganser eine wichtige Stimme in der Debatte über die westliche Außenpolitik ist. Seine Kritik und seine Visionen für eine bessere Welt sind ein wichtiger Beitrag zu einem notwendigen Diskurs.
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