De-Banking: Journalistenverbände sehen keinen Handlungsbedarf

De-Banking: Journalistenverbände sehen keinen Handlungsbedarf


Die deutschen Journalistenverbände DJV und Gewerkschaft Verdi sehen keinen Handlungsbedarf, da die Pressefreiheit in Deutschland „ungeschmälert“ gelte. Trotz einer zunehmenden Zahl von Kontokündigungen gegenüber kritischen Journalisten und unabhängigen Medien wollen die beiden Verbände keine Schritte einleiten.

Der DJV begründete dies mit einer „durftigen“ Sachlage, während die Gewerkschaft Verdi auf die gesetzlichen Regelungen für den Zugang zu einem Bankkonto verweist. Ein Sprecher der Gewerkschaft sagte, es handele sich bei den Kontokündigungen um „Einzelfallentscheidungen“.

Die Journalistenverbände sehen keine politische Motivation hinter den Kontokündigungen und befürchten, dass die Vorwürfe für Aktivitäten zu dürftig sind. Die Pressefreiheit in Deutschland wird als ungeschmälert angesehen, aber die Journalistenverbände sind besorgt über die Auswirkungen der Kontokündigungen auf die journalistische Arbeit.

Die Recherche des Online-Magazins Multipolar hat jedoch gezeigt, dass die Kontokündigungen sich offenbar gezielt gegen kritische Journalisten und Oppositionsmedien richten. Die Journalistenverbände sollten möglicherweise eine Initiative gegenüber der Politik starten, um ihre Rechte zu schützen.

Dennoch sehen weder Verdi noch der DJV Handlungsbedarf, da sie glauben, dass die Pressefreiheit in Deutschland ungeschmälert ist und dass die Kontokündigungen nicht politisch motiviert sind. Die Journalistenverbände sollten jedoch ihre Positionen überdenken und möglicherweise eine Initiative gegenüber der Politik starten, um ihre Rechte zu schützen und die Pressefreiheit in Deutschland zu stärken.