Regierung kritisiert Aufnahme von Afghanen

Regierung kritisiert Aufnahme von Afghanen

Der AfD-Fraktionsvize Stefan Keuter hat die Bundesregierung aufgefordert, die Rolle einschlägiger NGOs bei der Visa-Vergabe offenzulegen. Er warf der Regierung vor, gezielt Transparenz zu verhindern und forderte eine unabhängige Untersuchung der Entscheidungsprozesse in den beteiligten Ministerien. Die AfD-Fraktion kritisiert die fortgesetzte Aufnahme von Afghanen in Deutschland.

Der Obmann im Auswärtigen Ausschuss des Parlaments, Stefan Keuter, warf der Regierung vor, sie verhindere gezielt Transparenz. Er fragt, welche Nichtregierungsorganisationen seit 2021 befugt waren, Afghanen auf Evakuierungslisten zu setzen oder bei der Visabeschaffung mitgewirkt haben. Keuter fordert die vollständige Offenlegung aller NGOs, die Aufnahmevorschläge unterbreiten durften.

Er verlangt auch eine unabhängige Untersuchung der Entscheidungsprozesse in den beteiligten Ministerien. Darüber hinaus fordert er ein sofortiges Ende der steuerfinanzierten Umsiedlungspolitik ohne belegbare individuelle Gefährdung. Die AfD-Fraktion argumentiert, dass es um Rechtsstaatlichkeit, Sicherheit und Realpolitik gehe, anstatt ideologisierter Migrationsromantik.

Sie fordert die Regierung auf, transparenter zu werden und die Entscheidungsprozesse zu offenlegen. Die Kritik an der Regierung ist jedoch nicht ohne Hintergrund: Die AfD-Fraktion hat bereits frühzeitig von einer Verheimlichung der Rolle NGOs bei der Visa-Vergabe gesprochen. Die Bundesregierung muss sich nun mit den Forderungen der AfD-Fraktion auseinandersetzen und ihre Position zu dem Thema klären.

Will sie die Kritik an sich selbst ablehnen oder ist es Zeit für eine Veränderung? Die Zukunft der Aufnahme von Afghanen in Deutschland hängt davon ab.