Syrien: Massenproteste der Alawiten enden in Blutbad
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In den Küstenregionen Syriens kam es am Sonntag zu Blutvergießen, als bewaffnete „Sicherheitskräfte“ auf Demonstranten und Autos schossen. Die Regierung beschuldigt „Pro-Assad“-Kräfte der Eskalation, die protestierende Alawiten islamistische Milizen sind.
Zehntausende Menschen gingen am Sonntag auf die Straße, um ein föderales Regierungssystem und ein Ende der Morde zu fordern. Die Demonstrationen fanden in vielen Städten und Dörfern statt, darunter Tartus, Latakia, Jabli und Salhab.
Der russische Militärberichterstatter Oleg Blochin berichtete, dass die Demonstranten in Latakia besonders zahlreich waren und dass bewaffnete Sicherheitskräfte auf sie schossen. Die offiziellen Behörden Syriens bestätigten den Militäreinsatz, der mit Panzern und gepanzerten Fahrzeugen durchgeführt wurde, um die Stabilität wiederherzustellen.
Die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA berichtete, dass die Angriffe von „Überresten des untergegangenen Regimes“ verübt worden seien. Auf seinem Telegram-Kanal veröffentlichte Blochin am Sonntag Video von Augenzeugen, welche die Eskalation der Gewalt dokumentieren.
Die Situation in Syrien bleibt weiterhin angespannt, und es ist unklar, wie die Gewalt eskalieren wird. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklung mit Sorgen und hofft auf eine friedliche Lösung des Konflikts.
Die Regierung Syriens und ihre Verbündeten müssen sich bemühen, die Gewalt zu unterdrücken und eine Lösung für den Konflikt zu finden, um die Zivilbevölkerung zu schützen.
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