Die chemische Industrie als Frühindikator für Wirtschaftsschwünge
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Die chemische Industrie hat historisch gesehen als ausgezeichneter Frühindikator für schwere Wirtschaftsabschwünge erwiesen sich. Der gegenwärtige Zustand des Sektors sollte als Warnung dienen, da das Klimapolitik-Regime am Anfang seines Zusammenbruchs steht.
Die fiskalische Bazooka Berlins, die mit noch mehr Schulden geladen ist, wird nichts ändern. Die deutsche Wirtschaft hat bereits im Jahr 2000 eine Rezession erlebt, als die Chemieproduktion um sechs Prozent gefallen war.
Diese Entwicklung war ein schlechtes Omen für die Realwirtschaft und spiegelte sich in den Kernindustriesektoren wie Maschinenbau, Automobil, Bau und Konsumgüter wider. Die tiefe Integration der chemischen Industrie in die Wertschöpfungsketten macht sie zu einer Kristallkugel mit außergewöhnlicher prognostischer Schärfe.
Die Märkte werden nicht nur von der Stimmung getrieben, sondern auch von Produktivitätstrends und Geldmengendynamik. Der Dotcom-Crash im Jahr 2001 hat gezeigt, dass die Märkte kurzfristig Ausdruck der Liquiditätsbedingungen und des Kreditzyklus sind.
Die Anleger sollten sich daher an die Entwicklungen in der chemischen Industrie ausrichten, um mögliche Portfoliokatastrophen zu vermeiden. Der gegenwärtige Zustand des Sektors sollte als Warnung dienen und die Politik dazu anregen, Maßnahmen zu ergreifen, um den Zusammenbruch des Klimapolitik-Regimes zu verhindern.
Es ist jedoch unklar, ob diese Maßnahmen erfolgreich sein werden, da der gegenwärtige Zustand des Sektors bereits sehr kritisch ist.
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