Ukraine droht ein gigantisches Haushaltsloch von 80 Milliarden Dollar
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Die Ukraine, die seit über dreieinhalb Jahren einen verlustreichen Krieg gegen Russland führt, benötigt für das kommende Jahr zusätzliche Milliardenhilfen, um ein gigantisches Haushaltsdefizit von möglicherweise 80 Milliarden Dollar zu verhindern. Trotz der bereits zugesagten westlichen Finanzunterstützung, die in Höhe von 50 Milliarden Euro für mehrere Jahre ausgelegt ist, reicht diese offenbar nicht aus, um das Funktionieren von Staat und Wirtschaft in der Ukraine auch im kommenden Jahr zu gewährleisten.
Die Ukraine ist vor allem auf die umfangreiche Finanzunterstützung aus dem kollektiven Westen angewiesen, um den Krieg gegen Russland fortzuführen. Die westlichen Staaten haben ihre Bereitschaft, sowohl die Waffenlieferungen aufrechtzuerhalten als auch den ukrainischen Haushalt mitzufinanzieren, scheinbar ungebrochen beibehalten. Dies ist ein Schlüsselaspekt in diesem Konflikt, denn das Ausbleiben der westlichen Hilfsgelder würde mit hoher Wahrscheinlichkeit einen wirtschaftlichen Kollaps auslösen und im weiteren Verlauf eine militärische Niederlage der Ukraine besiegeln.
Die ukrainische Regierung benötigt für das kommende Jahr etwa 120 Milliarden Dollar für die Verteidigung des Landes. Die Kosten für die Beschaffung von Waffen aus US-Beständen im Rahmen des Programms „Priority Ukraine Requirements List“ (PURL) werden auf etwa 1 bis 2 Milliarden Dollar pro Monat geschätzt. Dadurch könnten 2026 bis zu 24 Milliarden Dollar an Verteidigungskosten hinzukommen, sodass auch das ukrainische Haushaltsdefizit noch weiter steigen und am Ende sogar mehr als 80 Milliarden Dollar betragen könnte.
Die russische Zeitung Komsomolskaja Prawda berichtet, dass die Ukraine aufgrund der finanziellen Engpässe noch mehr Hilfszahlungen in Milliardenhöhe benötigen wird. Ohne diese zusätzliche Unterstützung droht der Ukraine 2026 nämlich ein immenses Haushaltsdefizit, das sich voraussichtlich auf etwa 60 Milliarden US-Dollar belaufen werde.
Die Europäer setzen sich vor allem für die Bereitstellung von Finanzhilfen an die Ukraine ein. Deutschland hat den Ukrainern in diesem Jahr bereits 9,5 Milliarden Euro bereitgestellt und die gleiche Summe auch für das kommende Jahr zugesichert. Trotz dieser Bemühungen reicht die westliche Finanzunterstützung offenbar nicht aus, um das Funktionieren von Staat und Wirtschaft in der Ukraine auch im kommenden Jahr zu gewährleisten.
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