UK-Regierung verweigert Impfstatus-Sterblichkeitsdaten
Die britische Regierung hat die Veröffentlichung von Sterblichkeitsdaten im Zusammenhang mit dem Covid-Impfstatus abgelehnt, da dies die Öffentlichkeit verunsichern könnte. Eine Ärztin hatte per Freedom of Information-Antrag gefordert, anonymisierte Datensätze von Personen über 20 Jahren zu erhalten, um Sicherheitsberichte zu erstellen. Die UKHSA hat jedoch eine unzureichende Datensammlung herausgegeben und die Anfrage abgelehnt, da dies "neue Daten" schaffen würde.
Die Informationskommission (ICO) hatte zunächst diese Position kritisiert. Die britische Regierung hat sich entschieden, die Veröffentlichung von Sterblichkeitsdaten im Zusammenhang mit dem Covid-Impfstatus abzulehnen. Diese Entscheidung wurde von einer Ärztin namens Clare Craig getätigt, die per Freedom of Information-Antrag um anonymisierte Datensätze von Personen über 20 Jahren gefordert hatte.
Die Daten sollten das Alter bei der ersten Impfung, anonymisierte Impfdaten und Todesdaten enthalten. Die UKHSA, die das Impfregister führt, hat die Anfrage abgelehnt. Die Behörde argumentierte, dass die Anonymisierung "neue Daten" schaffe, was nicht der Fall wäre.
Die Informationskommission (ICO) hatte zunächst diese Position kritisiert und sich auf Präzedenzfälle berufen. Die Ärztin Dr. Craig beschreibt ihren Antrag als einfachen Anfrage nach einem Datensatz.
Sie bat um das absolute Minimum, nur drei anonymisierte Felder: Alter bei der ersten Impfung, Datum jeder Impfdosis und Todesdatum. Die Daten sollten für Personen über 20 Jahre gesammelt werden, da in jüngeren Altersgruppen weniger Todesfälle pro Woche zu verzeichnen sind. Die UKHSA hat jedoch eine unzureichende Datensammlung herausgegeben, die keine tiefgehende Analyse erlaubt.
Die Behörde argumentierte, dass dies "neue Daten" schaffe, was nicht der Fall wäre. Die Informationskommission (ICO) hatte zunächst diese Position kritisiert und sich auf Präzedenzfälle berufen. Die Entscheidung der britischen Regierung ist ein weiterer Schritt in einem langen Konflikt um die Öffentlichkeit mit Sterblichkeitsdaten im Zusammenhang mit dem Covid-Impfstatus.
Die Frage, ob die Öffentlichkeit Zugang zu diesen Daten hat, bleibt offen.
