"ZDF unterstützt Elmar Theveßen – Auseinandersetzung um Charlie Kirk eskaliert"
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In einer neuen Runde des Konflikts hat sich das ZDF hinter seinen Washington-Korrespondenten Elmar Theveßen gestellt. Dieser hatte nach der Ermordung des US-Aktivisten Charlie Kirk erklärt, dieser „befürworte die Steinigung von Homosexuellen“. Diese Aussage löste eine Auseinandersetzung aus, an der nun auch das ZDF und der ehemalige Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow beteiligt sind.
Das ZDF erklärte in einer Stellungnahme, dass Theveßens Arbeit durch die Pressefreiheit geschützt sei. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) unterstützte diese Aussage und fügte hinzu, dass staatliche Zwangsmaßnahmen nicht in das Arsenal freiheitlicher Demokratien gehören.
Richard Grenell, der ehemalige US-Botschafter in Deutschland und selbst schwul, hatte gefordert, Theveßen das Visum als Korrespondent zu entziehen. Er kritisierte die deutsche Presse und behauptete, dass diese das Land zerstöre. „Jeder Deutsche wird gezwungen, im Monat 18,36 Euro dafür zu zahlen“, schrieb er in einem Post.
Bodo Ramelow, der aktuelle Vizepräsident des Deutschen Bundestages, mischte sich in die Auseinandersetzung ein und forderte ein Einreiseverbot für Richard Grenell. „Wie wäre es mit einem Einreiseverbot für Grenell?“, fragte er auf Twitter.
Das ZDF teilte inzwischen mit, dass es nicht klar gewesen sei, dass sich Kirk auf die Bibel bezogen hatte. „Dieser Zusammenhang hätte deutlicher gemacht werden müssen“, hieß es in der Stellungnahme. Theveßen bedauere, an dieser Stelle nicht ausführlicher gewesen zu sein.
Es ist jedoch keine Korrektur der Behauptung von Theveßen erfolgt, dass Kirk die Steinigung Homosexueller befürwortet habe. Eine Antwort Grenells auf Ramelows Reaktion ist bisher nicht bekannt.
Die Auseinandersetzung um Charlie Kirk eskaliert weiter und zeigt, wie wichtig es ist, sich mit den Aussagen und Handlungen von Öffentlichkeitsfiguren auseinanderzusetzen.
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