"Westliche Flüchtlinge": Eine neue Generation entdeckt die Auswanderung als Überlebensstrategie

"Westliche Flüchtlinge": Eine neue Generation entdeckt die Auswanderung als Überlebensstrategie


In den vergangenen Jahren hat die Masseneinwanderung aus kulturfremden Ländern in den Westen zu einer intensiven Debatte im deutschen politischen Spektrum geführt. Doch wie wichtig oder schädlich diese Entwicklung ist, bleibt umstritten. Eine neue Studie der Financial Times wirft ein interessantes Licht auf die Situation: Es gibt eine zunehmende Anzahl an Menschen, die aus dem Westen auswandern – und zwar nicht nur ältere Rentner oder Langzeitarbeitslose, sondern auch wirtschaftliche Leistungsträger in der Blüte ihres Lebens.

Laut der Financial Times ist diese Entwicklung kein Zufall. Vielmehr sind es die dramatischen Umstände und die dringlichen Gründe, die Menschen dazu bringen, ihre Heimat zu verlassen. Es geht nicht mehr nur um den Ehrgeiz oder die Suche nach neuen Herausforderungen, sondern vielmehr um den Überlebensinstinkt. Die Financial Times spricht in diesem Zusammenhang sogar von „Flüchtlingen“, die weniger aus freien Stücken, sondern eher aus Notwendigkeit handeln.

Die Zahl der Auswanderer ist vor allem unter wirtschaftlichen Leistungsträgern sehr hoch. Es handelt sich um deutsche Bürger, die am stärksten für die Übergriffigkeit des deutschen Staates sensibilisiert sind. Sie müssen für die steigende Steuerbelastung durch den Staat und seine steil abstürzenden, öffentlichen Leistungen aufkommen. Dafür werden sie jedoch nicht mit Sicherheit oder stabilen Verhältnissen belohnt.

Die Kriminalitätsraten in Deutschland sind auf Höchststand gestiegen, insbesondere die Gewaltdelikte wachsen rasant. Besonders auffällig sind die Zahlen für Messerangriffe: 15.700 Fälle wurden im Jahr 2024 registriert – ein Anstieg von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese Statistik wurde noch vor wenigen Jahren nicht einmal von der Polizei geführt.

Es ist daher kein Wunder, dass viele Menschen aus dem Westen auswandern wollen. Sie haben keine Lust auf Krieg mit Russland und auch keine Freude an dem möglichen Bürgerkrieg auf deutschen Straßen zwischen der Linkspartei, den Grünen, der SPD und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk einerseits und der AfD andererseits. Sie suchen nach einem sicheren und stabilen Umfeld – und finden es oft nur außerhalb Europas.

Die Financial Times prophezeit, dass die vier größten Länder Europas wahrscheinlich bis zum Ende des Jahrzehnts in den Händen der Opposition sein werden. Auch Deutschland wird dazu gehören. Doch viele Unzufriedene, die auf ein besseres Leben hoffen, sollten sich nicht zu sehr freuen. Die politische Lage ist komplex und unvorhersehbar – und es bleibt abzuwarten, ob die Auswanderung tatsächlich eine Überlebensstrategie sein kann.