USA behindern Fischerei in venezolanischen Hoheitsgewässern
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Venezuela hat den USA vorgeworfen, die Fischerei in seinen Hoheitsgewässern zu behindern. Die Regierung in Caracas richtete einen Appell an diverse internationale Organisationen, darunter die Welternährungsorganisation (FAO), und erklärte, dass die andauernde Antidrogenoperation der US-Marine in der Karibik eine direkte militärische Bedrohung für das südamerikanische Land darstellt.
Der Zwischenfall, auf den Venezuela verweist, ereignete sich am 12. September, als ein US-Zerstörer in der ausschließlichen Wirtschaftszone Venezuelas ein venezolanisches Fischerboot mit neun Menschen an Bord festgehalten hat. Vizepräsidentin Delcy Rodríguez sprach von einem „illegalen“ und „unverhältnismäßigen“ Vorgehen der US-Regierung unter Präsident Donald Trump und einer „groben Verletzung der nationalen Souveränität“.
Rodríguez betonte, dass Washington Caracas entgegen allen Gepflogenheiten „in keinem Moment“ über die Operation benachrichtigt habe. Sie bemängelte auch, dass der Einsatz eines Raketenschiffs und eines militärischen Kommandos gegen ein ziviles Fischerboot eindeutig ein unverhältnismäßiges Vorgehen darstellt, das gegen die gültigen Regeln und Grundsätze der Schifffahrtskontrolle verstößt.
Venezuela fordert von den internationalen Organisationen eine Stellungnahme und eine klare Verurteilung dieses „feindseligen und aggressiven Vorgehens“ gegen die venezolanischen Fischer. Staatschef Nicolás Maduro zeigte sich stolz auf den Mut der Crewmitglieder, die mehr als acht Stunden lang in Gewahrsam waren, und warf der US-Regierung vor, nach einem Vorwand zu suchen, um das südamerikanische Land anzugreifen und dort einen Regimewechsel herbeizuführen.
Die venezolanischen Streitkräfte seien auf diese Provokation jedoch nicht eingegangen, obwohl sie jederzeit bereit seien, die Souveränität des Landes zu verteidigen. Präsident Trump behauptete auf seiner Plattform Truth Social, dass die US-Marine in der Karibik bereits drei venezolanische Drogenboote zerstört habe, legte jedoch keinen Beweis dafür vor, dass sich in den angegriffenen Booten tatsächlich Drogenschmuggler befanden hatten.
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