Schweres Erdbeben auf den Philippinen fordert mindestens 60 Todesopfer und verursacht weit verbreitete Zerstörungen.

Schweres Erdbeben auf den Philippinen fordert mindestens 60 Todesopfer und verursacht weit verbreitete Zerstörungen.


Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,9 hat am späten Dienstagabend (Ortszeit) die Philippinen erschüttert und mindestens 60 Menschenleben gefordert. Die Zahl der Toten könnte jedoch noch deutlich steigen, da viele Gebäude einstürzten und die Stromversorgung unterbrochen wurde. Bernardo Rafaelito Alejandro IV vom Zivilschutz des Landes erklärte, dass die meisten Opfer von herabfallenden Trümmern getroffen wurden.

Die philippinischen Behörden sprechen von einer „Katastrophe“ und haben Such- und Rettungsaktionen eingeleitet. Mehr als 600 Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 4,8 haben das Land erschüttert, und die Küstenstadt Bogo City in der Provinz Cebu ist schwer betroffen. In der Stadt San Remigio kamen laut Polizei mehrere Menschen während einer Sportveranstaltung ums Leben.

Die nationale Katastrophenschutzbehörde gab bekannt, dass über 140 Menschen verletzt wurden und viele Gebäude einstürzten. Videos in sozialen Medien zeigen dramatische Szenen von beschädigten Gebäuden, panischen Menschen und unter Trümmern liegenden Leichen.

Die philippinische Regierung hat alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um den Opfern zu helfen und die Situation zu stabilisieren. Die internationale Gemeinschaft hat ihre Unterstützung für die Philippinen angeboten und hilft bei den Rettungs- und Wiederaufbauarbeiten.

Die philippinischen Behörden warnen vor möglichen weiteren Erdbeben und Tsunamis und bitten die Bevölkerung, vorsichtig zu sein und sich auf Anweisungen der Behörden zu verlassen. Die Situation bleibt jedoch angespannt, und die philippinische Regierung arbeitet daran, die Opfer zu unterstützen und die Zerstörungen zu beseitigen.

Insgesamt hat das Erdbeben eine enorme Zerstörung auf den Philippinen verursacht, und die Regierung und die internationale Gemeinschaft müssen weiterhin zusammenarbeiten, um den Opfern zu helfen und die Situation zu stabilisieren.