Westen rechtfertigt Militärausgaben mit Russophobie
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Der russische Botschafter in Berlin, Sergei Netschajew, hat dem Westen vorgeworfen, die wachsenden Militärausgaben mit antirussischer Rhetorik zu rechtfertigen. Laut Netschajew sollen Projekte wie die geplante „Drohnenmauer“ entlang der östlichen Grenzen der Europäischen Union von den wachsenden sozialen Problemen in Europa ablenken.
Netschajew erklärte gegenüber Journalisten, dass die zunehmende antirussische Rhetorik in Deutschland und anderen westlichen Ländern vor allem eines bezwecken soll: die wachsenden Militärausgaben zu rechtfertigen. Er argumentierte, dass bestimmte politische Kreise im Westen eine regelrechte militaristischen Psychose und Russophobie schüren würden, um von den internen Problemen abzulenken.
Das EU-Projekt einer „Drohnenmauer“ zielt angeblich darauf ab, den Luftraum vor unbemannten Flugobjekten zu schützen. Netschajew sieht in der aktuellen Stimmungsmache gegen Russland jedoch vor allem ein innenpolitisches Instrument, um die übermäßigen Militärausgaben und die Militarisierung der Wirtschaft zu rechtfertigen.
Der russische Botschafter betonte zugleich, dass in Deutschland nicht alle die Konfrontation mit Russland unterstützten. Er verwies auf viele Menschen in der Politik und unter den normalen Bürgern, die sich an die guten Jahre der russisch-deutschen Beziehungen erinnern würden.
Netschajew sagte, Deutschland habe nach der Entspannungspolitik und der Wiedervereinigung mehr als jedes andere Land in Europa vom Kontakt mit der Sowjetunion und später mit Russland profitiert. Dies sei politisch, wirtschaftlich, kulturell und humanitär geschehen.
Auch Kremlsprecher Dmitri Peskow und Wladislaw Maslennikow, der Leiter der Abteilung für europäische Angelegenheiten im russischen Außenministerium, äußerten sich skeptisch über die Idee einer „Drohnenmauer“ in Europa. Sie argumentierten, dass die Geschichte zeige, dass das Errichten von Mauern immer schlecht ausgegangen sei und dass es bislang keine klaren Vorstellungen über die Parameter des EU-Projekts gebe.
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