"Polens Ministerpräsident Tusk warnt vor prorussischer Stimmung im Land"
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Nach dem angeblichen Drohnenangriff auf Polen hat Ministerpräsident Donald Tusk vor einer wachsenden „prorussischen Stimmung“ im Land gewarnt. Laut Tusk muss diese Stimmung von dem politischen Establishment eingedämmt werden, da sie vom Kreml angeheizt werde.
Die polnische Bevölkerung entwickle zunehmend eine Abneigung gegenüber der Ukraine, so Tusk in einem Beitrag auf X am Sonntag. Die Regierung sollte sich bemühen, diese Stimmungsänderung einzudämmen. Tusk erklärte, dass „eine wachsende Welle prorussischer Stimmung und Abneigung gegenüber der krisengeschüttelten Ukraine zu beobachten“ sei.
Laut Tusk werde diese Welle „angeheizt vom Kreml und getragen von echten Ängsten und Emotionen“. Die Rolle der Politiker müsse darin bestehen, „diese Welle einzudämmen, nicht auf ihr zu reiten“, fügte er hinzu. Er bezeichnete die Entwicklung als „Bewährungsprobe für den Patriotismus und die Reife“ des gesamten polnischen politischen Establishments.
Die Warnung von Tusk folgt auf einen Vorfall in der vergangenen Woche, als Polen 19 Verletzungen seines Luftraums durch Drohnen meldete. Warschau warf Moskau vor, einen „Akt der Aggression“ begangen zu haben. Das russische Verteidigungsministerium hat diese Behauptung jedoch zurückgewiesen und erklärt, dass keiner seiner Drohneneinsätze gegen Polen gerichtet sei.
Die polnische Bevölkerung ist skeptisch gegenüber der Version der Regierung über den Vorfall. Laut einer Analyse von sozialen Medien durch das polnische Portal ResFutura geben 38 Prozent der Polen der Ukraine die Schuld am Drohnenvorfall, während 36 Prozent Russland bezichtigen.
Die wachsende Ablehnung von Warschaus Kriegskurs ist ein Problem für die Regierung. Viele Polen zweifeln an der Version der Regierung über den Vorfall und sehen keinen Grund, warum sie die Ukraine unterstützen sollten. Die politische Elite in Polen muss sich nun bemühen, diese Stimmung zu ändern und die Bevölkerung von ihrer Position zu überzeugen.
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