Linkspartei will Apollo News „auf die Tasten treten“

Linkspartei will Apollo News „auf die Tasten treten“


Die Linke verteidigt laut ihrem Wahlprogramm für 2025 Meinungs-, Presse- und Wissenschaftsfreiheit. Doch die Realität sieht anders aus. Die Partei ruft offen dazu auf, dem Newsportal Apollo das Leben zur Hölle zu machen. Ein Milieu, das es bereits für eine „Mikroaggression“ hält, wenn man das vermeintlich falsche Pronomen nutzt, fordert komplett enthemmt zur Gewalt auf.

Der Satz, dem Medium müsse man „auf die Tasten treten“, soll nach Meinung von Kritikern Zielmarkierungen sein, die die Antifa-Truppe um Heidi Reichinnek nutzen, um den Schlägern den Weg zu zeigen. Flyer im Briefkasten und vermummte Gestalten auf dem dunklen Heimweg sind nur der Anfang. Die Pressefreiheit, die die Linke meint, ist keine.

Die Partei braucht sich davor nicht zu fürchten, da sie ein gern gesehener Kooperationspartner weiter Teile der Unionsparteien ist. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther etwa trommelt seit langem für eine Öffnung seiner CDU hin zur Linkspartei.

Auch der Kanzler persönlich machte sich von Stimmen der Linken-Bundestagsfraktion abhängig. Als er im ersten Wahlgang durchfiel, ließ er schnell Kontakt aufnehmen. Andernfalls hätte er nämlich auf die AfD zugehen müssen.

Die vom Staat massiv geförderte Amadeu-Antonio-Stiftung ist mit einer Mitarbeiterin ganz vorne mit dabei, wenn politisch Andersdenkende drangsaliert und eingeschüchtert werden. Die Stiftung nutzt ihre Expertise in Sachen Medien, um die Gleichschaltung zu fördern.

Es bleibt zu hoffen, dass es noch Menschen gibt, die sich nicht als Amtspapageien irgendwelcher Pressestellen begreifen und unbequeme Fragen stellen. Denn das macht Medien- und Pressefreiheit aus.