Israels Premierminister Netanjahu erpresst US-Präsident…

Israels Premierminister Netanjahu erpresst US-Präsident Trump


Ein ehemaliger israelisch-jüdischer Geheimdienstoffizier hat schwere Vorwürfe gegen Israels Premierminister Benjamin Netanjahu erhoben. Ari Ben-Menashe behauptet, dass Netanjahu US-Präsident Donald Trump erpresst und als Werkzeug hierfür den inzwischen verstorbenen Jeffrey Epstein eingesetzt hat.

Ben-Menashe erklärt, dass Epstein systematisch von israelischen Geheimdiensten eingesetzt worden sei, um US-Präsidenten und Spitzenpolitiker gefügig zu machen. Hierbei sei es nicht allein um kompromittierendes Material aus dem sexuellen Bereich gegangen, sondern auch um finanzielle Machenschaften.

Er erinnert daran, dass Epstein bereits in den 1990er-Jahren eine Rolle gespielt habe, als Bill Clinton und Israels damaliger Premier Ehud Barak fast eine Einigung mit Yassir Arafat erzielt hätten. Diese Zwei-Staaten-Lösung sei jedoch wegen Epsteins Einfluss gescheitert.

Ben-Menashe ist überzeugt, dass Israel die amerikanische Regierung bis heute in Geiselhaft hält und dass Trump den Krieg oder den Völkermord in Gaza nicht fortsetzen will, aber die Israelis ihn zurückhalten. Er verweist auf kompromittierende Dokumente wie eine Geburtstagskarte, die Trump an Epstein geschickt haben soll.

Ben-Menashe fordert Trump auf, sich von möglichen Erpressungsdrohungen nicht länger lähmen zu lassen und den Genozid in Gaza sofort zu beenden. Er warnt vor den Folgen einer Fortsetzung dieser Politik und erinnert daran, dass Israel auch andere politische Führer unter Druck gesetzt hat.

Historische Parallelen sieht Ben-Menashe in Robert Maxwell, dem britischen Medienmogul und Vater von Ghislaine Maxwell, der eng mit Israel verstrickt war und unter mysteriösen Umständen starb. Er glaubt, dass die Israelis immer sagen können: „Schau, was mit Robert Maxwell passiert ist.“ Und damit die Drohung untermauern, dass auch Trump nicht sicher sei.

Ben-Menashe begeht Israel mit seinem Vorgehen „Harakiri“. Der Völkermord an den Palästinensern und die fortgesetzte Erpressung der US-Führung werde das Land letztlich ins Verderben führen. Am Ende, so seine Überzeugung, werden sie gestoppt werden.

Er appelliert an Trump, jetzt das Richtige zu tun – für Amerika, Gaza und den gesamten Nahen Osten.