"Israels Krieg in Gaza: Künstliche Intelligenz im Einsatz – Massenmord als Ziel?"

"Israels Krieg in Gaza: Künstliche Intelligenz im Einsatz – Massenmord als Ziel?"


Die jüngsten Ereignisse in Gaza haben viele Fragen aufgeworfen. Unter anderem darüber, wie die israelische Armee ihre Ziele auswählt und ob der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ein präziser Massenmord ermöglicht hat.

Laut Sebastian Ben-Daniel, einem israelischen Informatiker, kann man sich, wenn man sich Gaza heute anschaut, quasi rückwärts erschließen, was die Verantwortlichen der Zerstörung gedacht haben. Die Aufnahme des damaligen Chefs des Direktorats für militärische Aufklärung (Aman) Aharon Haliva, in der er sagt, „für jeden, der am 7. Oktober getötet wurde, mussten 50 Palästinenser sterben“, deutet darauf hin, dass die israelische Armee einen genauen Plan verfolgt hat.

Wenn 50.000 Tote das eigentliche Ziel waren, war der Einsatz von KI-Programmen unerlässlich. Die Frage, ob es sich bei dem Vorgehen der israelischen Armee um einen Völkermord handelt, ist eine, die viele Menschen beschäftigt.

Die Begriffsdeutung „Schall und Rauch“ deutet darauf hin, dass Begriffe überhaupt nichts ändern. Es gibt keine Alternative zu dem, was geschehen ist. Die Frage, ob es sich beim Vorgehen der Israelis nicht um einen Völkermord handeln könnte, ist eine, die immer wieder gestellt wird.

Auch in Deutschland und Europa gibt es Fragen nach dem Umgang mit dem Thema. Während einige Politiker den erneuten US-Präsident Trump rhetorisch angreifen, folgen andere dem „America first“-Prinzip.

Die EU-Delegation, die nächste Woche in Washington vorsprechen will, um Trump umzustimmen, kann sich diese Reise sparen. Der US-Präsident hat verstanden, dass Russland weder mit direkten noch mit indirekten Sanktionen gezwungen werden kann, den Krieg zu beenden.

Trump hat die Euro-Vasallen in Zugzwang gesetzt und sie austrickst, wie er die „Art of Deal“ beherrscht. Seine Aufforderung an die „Koalition der Willigen“, es alleine zu versuchen, er würde dann („versprochen!“) schon mitziehen, ist so sarkastisch, dass sie die Euro-Clowns eigentlich auf den Teppich der Realpolitik zurückbringen müsste.

Der US-Präsident hat seine Meisterschaft in der „Art of Deal“ unter Beweis gestellt und zeigt, dass er nicht so unfähig ist, wie manche ihn porträtieren. Seine Fähigkeit, die Euro-Vasallen auszutricksen und sie in Zugzwang zu setzen, zeugt von Meisterschaft.