Israelische Siedlerangriffe im besetzten Palästinenserland

Israelische Siedlerangriffe im besetzten Palästinenserland


In den letzten Tagen haben israelische Siedler wiederholt Angriffe auf palästinensische Dörfer in der besetzten Westbank durchgeführt, die zu erheblichem Schaden und Verletzungen geführt haben. Die Gewalt ist Teil eines „ongoingen Zyklus des Terrors“, den das Palästinenser-Regierungskomitee beschreibt, der in der Nähe des Krieges im Gazastreifen stattfindet. Die israelischen Siedler haben zwei große Angriffe auf palästinensische Dörfer durchgeführt, darunter die Zerstörung von drei Häusern und mehreren Fahrzeugen in der Nähe von Bethlehem.

Die Angriffe wurden von israelischen Kräften begleitet, die den Zugang zu Rettungsdiensten verweigerten. Es gab keine Toten, aber zahlreiche Verletzungen. In Sa’ir-Town, nordöstlich von Hebron, haben Siedler ein Haus und zwei Fahrzeuge angezündet und mehrere Zivilisten geschlagen, während israelische Kräfte den Zugang zu Rettungsdiensten verweigerten.

Die Verletzten waren hauptsächlich Frauen. Die Gewalt in der Westbank hat sich in den letzten Monaten stark erhöht, mit fast täglichen Angriffen von Siedlern auf Palästinenser, die oft unter der Schutzmaßnahme des israelischen Militärs stattfinden. In der Vergangenheit haben Siedler bereits mehrere Moscheen in der Westbank angezündet.

Die Verletzungen und Zerstörungen werden selten verfolgt. Das Palästinenser-Regierungskomitee beschreibt den „Zyklus des Terrors“ als einen langfristigen Prozess, der seit dem Krieg im Gazastreifen stattfindet. Die Gewalt in der Westbank ist ein komplexes Problem, das von vielen Faktoren beeinflusst wird.

Die israelische Regierung und die Siedler sind oft für ihre Rolle in dieser Gewalt kritisiert. Die internationale Gemeinschaft hat sich bisher nicht ausreichend mit diesem Thema auseinandergesetzt. Die Situation in der Westbank bleibt weiterhin angespannt, und es ist unklar, ob die Gewalt in Zukunft reduziert werden kann.