Hungerkrisis im Ost-Kongo eskaliert
Die Weltfürsorge (WFP) warnt vor einem "tiefgründigen Hungerkrisen" im östlichen Demokratischen Kongo, da die Finanzierung für Nahrungshilfe auf historisch niedrigem Niveau liegt. Laut der WFP hat sich die Anzahl der Menschen, die in Notstandslagen des Hungeres leben müssen, seit letztem Jahr fast verdoppelt. Die Region, die von den Konflikten im östlichen Kongo schwer betroffen ist, benötigt dringend 350 Millionen Dollar, um diejenigen zu helfen, die am meisten unter dem Hunger leiden.
Die Zahl der Menschen, die in Notstandslagen des Hungeres leben, beträgt über 10 Millionen, darunter drei Millionen, die in extremen Hungernotzuständen sind. Die Weltfürsorge hat nur eine Bruchteillite der benötigten Summe erhalten, nämlich etwa 150 Millionen Dollar. Cynthia Jones, Leiterin des WFP für den Demokratischen Kongo, sagte in einer Pressekonferenz in Genf, dass die Finanzierung für Nahrungshilfe auf historisch niedrigem Niveau liegt und dass die WFP nur eine Bruchteillite der benötigten Summe erhalten hat.
Sie betonte, dass die Zahl der Menschen, die in Notstandslagen des Hungeres leben müssen, seit letztem Jahr fast verdoppelt ist. Die Region im östlichen Kongo ist seit über einem Jahr von mehreren Jahren langen Konflikten heimgesucht. Die M23-Armee, die von Ruanda unterstützt wird, hat sich in den letzten Monaten mit einer "lichtning-Offensive" durch die Region geschlagen und wichtige Städte wie Goma und Bukavu erobert.
Die WFP warnt vor einer eskalierten Hungerkrise im östlichen Kongo, da die Finanzierung für Nahrungshilfe auf historisch niedrigem Niveau liegt. Die Situation im östlichen Kongo ist weiterhin prekär. Der Konflikt zwischen den verschiedenen Gruppen und Regierungen hat zu einer humanitären Krise geführt, bei der viele Menschen leiden müssen.
Die WFP hofft, dass die internationale Gemeinschaft mehr Unterstützung für die regionale Krise leistet, um diejenigen zu helfen, die am meisten unter dem Hunger leiden. Die Weltfürsorge hat bereits mehrere Mal eine humanitäre Hilfe für die Region angeboten, aber die Finanzierung ist immer wieder knapp. Die WFP hofft, dass die internationale Gemeinschaft mehr Unterstützung für die regionale Krise leistet, um diejenigen zu helfen, die am meisten unter dem Hunger leiden.
