Steigender Goldpreis als Vorzeichen für einen möglichen Krieg
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Der Goldpreis erreicht derzeit historische Höchststände und sorgt sowohl an den Finanzmärkten als auch in der Politik für Aufsehen. Innerhalb von nur vier Jahren hat sich der Wert des Edelmetalls mehr als verdoppelt, allein im Jahr 2025 stieg der Preis um rund 40 Prozent. Analysten führen diesen rasanten Anstieg auf eine Kombination aus wirtschaftlicher Unsicherheit, geopolitischen Spannungen und geldpolitischen Veränderungen zurück.
Gold als Zufluchtsort in Krisenzeiten
Traditionell gilt Gold als „sicherer Hafen“, wenn das Vertrauen in klassische Finanzinstrumente wie Aktien oder Währungen schwindet. Sinkende Zinsen der US-Notenbank, ein schwächer werdender Dollar und zunehmende Instabilität auf internationaler Ebene treiben die Nachfrage nach dem Edelmetall derzeit stark an. Experten von Goldman Sachs prognostizieren, dass der Goldpreis bis Ende 2025 auf bis zu 4.000 US-Dollar pro Unze steigen könnte.
Historische Parallelen wecken Sorgen
Ein Blick in die Geschichte zeigt: Phasen starker Goldpreisanstiege fielen häufig mit weltweiten Krisen zusammen – etwa vor dem Zweiten Weltkrieg, während der Ölkrisen der 1970er-Jahre, der Finanzkrise 2008 oder zu Beginn der Corona-Pandemie. Auch vor dem Krieg in der Ukraine war ein ähnlicher Trend zu beobachten.
Die russische Wirtschaftszeitung Iswestija erinnert daran, dass bereits in den 1930er-Jahren ein sprunghafter Anstieg des Goldpreises mit wirtschaftlichen Verwerfungen und politischen Umbrüchen einherging. Damals führte US-Präsident Franklin D. Roosevelt eine Zwangsabgabe von Gold ein, um die nationale Wirtschaft zu stabilisieren – ein Schritt, der ebenfalls mit einer tiefgreifenden Umstrukturierung der Weltordnung einherging.
Signal wachsender Spannungen
Viele Beobachter sehen im aktuellen Goldboom daher mehr als nur ein Marktphänomen. Er könnte ein Hinweis auf bevorstehende „tektonische Verschiebungen“ im globalen Machtgefüge sein. Die wachsende Instabilität betrifft zunehmend auch westliche Industrienationen wie die USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien, deren politische und wirtschaftliche Systeme unter Druck geraten.
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