"Gezielter Angriff" auf das FBI-Büro in Pittsburgh

Es wird angenommen, dass ein Mann am Mittwoch um 2:40 morgens örtlicher Zeit mit einem Auto gegen das Tor des FBI-Büros in Pittsburgh gefahren ist. Die Behörde bezeichnete dies als einen „gezielten Angriff“. Der Verdächtige, der als Donald Henson aus Penn Hills, Pennsylvania, identifiziert wurde, soll eine US-Flagge am beschädigten Tor befestigt haben, ehe er vom Tatort flüchtete.

Es wird vermutet, dass Henson psychische Probleme hat. Laut Christopher Giordano, dem mit dem Fall befassten FBI-Sonderagenten, behandle die Behörde den Vorfall „als einen Terrorakt gegen das FBI“. Giordano sicherte zu, die Behörden würden „jede Möglichkeit nutzen, die uns das Bundesrecht bietet, um dieses Subjekt zu finden, festzunehmen und mit größter Schärfe gerichtlich zu belangen.“

Der Verdächtige soll an die Seite seines weißen Autos eine Nachricht geschrieben haben, die offenkundig ein Verweis auf Suizid war. Es wird jedoch nicht unmittelbar klar sein, ob Henson eine Waffe bei sich hat oder nicht. Er ist als ehemaliger Militärangehöriger identifiziert worden und könnte gefährlich sein.

Laut Giordano hat Henson in jüngerer Zeit Probleme mit seiner psychischen Gesundheit gehabt. Im Verlauf der letzten Wochen soll er das Büro des FBI in Pittsburgh aufgesucht haben, um eine Beschwerde einzureichen, die „nicht wirklich viel Sinn ergab.“

Es wurde niemand verletzt und die Behörden sind noch auf der Suche nach dem Verdächtigen.