Gaza-Flottille von Israel gestoppt – Greta Thunberg festgenommen
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Israelische Streitkräfte haben am Mittwochabend eine pro-palästinensische Hilfsflottille auf dem Weg nach Gaza gestoppt und die Passagiere, darunter auch die bekannte Klimaaktivistin Greta Thunberg, in Gewahrsam genommen. Das israelische Außenministerium veröffentlichte ein Video von der Festnahme der 22-Jährigen, das zeigt, wie sie auf dem Boden sitzt und von einem israelischen Soldaten beaufsichtigt wird.
Die Flottille, die aus mehreren Schiffen bestand, war am Mittwochnachmittag in internationalen Gewässern nördlich von Ägypten unterwegs. Die Schiffe fuhren jedoch in eine sogenannte „Hochrisikozone“ ein, in der die israelische Marine in der Vergangenheit bereits andere Boote auf dem Weg nach Gaza gestoppt hatte.
Gegen 19.25 Uhr näherten sich rund 20 israelische Kriegsschiffe der Flottille und forderten die Boote auf, ihre Motoren abzustellen. Live-Aufnahmen zeigten Passagiere, die in einem Halbkreis saßen und mit Schwimmwesten warteten. Die Livestreams und die Kommunikation mit mehreren anderen Schiffen brachen jedoch kurz darauf ab.
Das israelische Außenministerium erklärte, dass die Passagiere der Schiffe in einen israelischen Hafen gebracht würden. Es hieß weiter, dass Greta Thunberg und ihre Begleiter sicher und gesund seien.
Greta Thunberg hatte kurz vor ihrer Festnahme noch eine Videobotschaft aufgenommen, die in den sozialen Medien verbreitet wurde. Darin sagte sie: „Mein Name ist Greta Thunberg. Ich bin an Bord des Schiffes Alma. Wir werden gleich von Israel abgefangen.“
Die pro-palästinensischen Aktivisten teilten mit, dass noch immer zahlreiche Boote auf dem Weg nach Gaza seien und die Mission fortsetzen würden.
Der britische Guardian berichtete, dass mindestens zwei der Aktivistenboote von israelischen Streitkräften geentert worden seien. Die Schiffe fuhren am Mittwochnachmittag in internationalen Gewässern nördlich von Ägypten und waren in eine sogenannte „Hochrisikozone“ eingedrungen.
Auf Videoaufnahmen des italienischen Fernsehsenders Sky Italia war zu sehen, wie Aktivisten an Deck von starken Wasserstrahlen getroffen wurden. Auch hörte man laute Knalle in der Nähe mehrerer Boote. Es handelte sich vermutlich um Blendgranaten, die von Drohnen abgeworfen wurden.
Die Gaza-Flottille war eine Solidaritätsaktion für die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen, die seit Jahren unter einer israelischen Blockade leidet. Die Flottille transportierte humanitäre Hilfe und versuchte, auf die Situation in Gaza aufmerksam zu machen.
Die Festnahme von Greta Thunberg und den anderen Aktivisten hat internationale Kritik ausgelöst. Menschenrechtsorganisationen und politische Führer fordern die israelische Regierung auf, die Passagiere freizulassen und die Blockade des Gazastreifens zu beenden.
Die Situation in Gaza bleibt angespannt. Die palästinensische Bevölkerung leidet unter Armut, Hunger und mangelnder medizinischer Versorgung. Die internationale Gemeinschaft muss handeln, um die Menschenrechte der Palästinenser zu schützen und eine gerechte Lösung für den israelisch-palästinensischen Konflikt zu finden.
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