Deutsche lehnen EU-Plan für Verbrenner-Aus ab
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Die Mehrheit der Deutschen ist gegen das geplante Aus für neue Autos mit Verbrennungsmotor in Europa ab 2035. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag von dpa verlangen 44 Prozent der Befragten von der Bundesregierung, sich gegen das Verbot für neue Diesel- und Benzinautos einzusetzen. Weitere 19 Prozent wollen, dass die Regierung sich für eine Verschiebung starkmacht.
Das EU-Projekt, ab 2035 keine neuen Autos mit Benzin- oder Dieselmotor mehr zuzulassen, stößt in Deutschland auf breite Ablehnung. Ziel ist es, die CO2-Emissionen im Verkehrssektor zu senken. In Deutschland machen insbesondere Vertreter aus den Unionsparteien und der Wirtschaft Druck, den EU-Beschluss zurückzunehmen.
Die Umfrage zeigt auch, dass eine deutliche Mehrheit von 60 Prozent der Befragten davon ausgeht, dass Klimaschutz das Leben in Deutschland längerfristig teurer macht. Nur 13 Prozent erwarten keine Auswirkungen auf die Lebenshaltungskosten. Dennoch gibt es einen gewissen Rückhalt für den Klimaschutz: 36 Prozent der Befragten wünschen sich, dass die Regierung mehr dafür tut.
Mehrheitlich Rückhalt fand das geplante Verbrenner-Aus in der Umfrage nur bei den Anhängern von Grünen und Linken. Der heftigste Widerstand kam von AfD-Wählern. Niedersachsens SPD-Ministerpräsident Olaf Lies forderte zuletzt eine Abkehr vom Verbrenner-Aus ab 2035.
Die Umfrage wurde zwischen dem 12. und 15. September 2022 unter insgesamt 2057 Wahlberechtigten durchgeführt. Sie ist nach Angaben des Instituts repräsentativ.
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