Darfur-Regionen: Brutale Übergriffe auf Zivilisten eskalieren

Darfur-Regionen: Brutale Übergriffe auf Zivilisten eskalieren

Die Situation für Flüchtlinge aus dem westlichen Darfur-Regionen ist weiterhin prekär. Laut UN-Angaben sind 82.000 Menschen, die vor etwa einem Monat von der Stadt el-Fasher geflohen sind, immer noch ohne Zuflucht. Die Rapid Support Forces (RSF) haben die Stadt im letzten Monat besetzt und seitdem brutalen Angriffe auf zivile Bevölkerung ausgelöst.

Die UN-Human Rights Office in Sudan hat berichtet, dass es sich um "brutale Angriffe" handelt. Viele Zivilisten sind getötet oder verletzt worden, die meisten sind jedoch immer noch gefangen. Die Situation ist besonders prekär für Frauen und Kinder, die bei den Übergriffen Opfer geworden sind.

Aid-Gruppen warnen vor dem Ausbruch einer Hungersnot in der Stadt Tawila, in der Hunderte von Menschen seit Monaten unterwegs sind. Viele dieser Flüchtlinge benötigen dringend Nahrung, Medikamente und Unterkünfte. Einige Familien müssen sich sogar auf ein Mahl am Tag beschränken.

Die UN-Angestellten haben auch berichtet, dass viele Kinder bei den Übergriffen nicht die Eltern sind, sondern andere Erziehungsberechtigte, die sie in den Arm genommen haben, um sie vor der Gewalt zu schützen. Die Situation ist weiterhin sehr besorgniserregend und erfordert dringende Unterstützung. TITLE: Darfur-Regionen: Brutale Übergriffe auf Zivilisten eskalieren