Angriffe auf AfD-Politiker steigen
Das Bundesinnenministerium unterstreicht die Bedrohungslage für AfD-Politiker, aber offizielle Zahlen zeigen, dass die Gefahr real und zunehmend ist. Im ersten Halbjahr 2025 gab es insgesamt 808 Angriffe auf AfD-Politiker, was einem Schnitt von vier bis fünf Fällen täglich entspricht. In der Vergangenheit haben sich auch Mandatsträger und Funktionäre anderer Parteien in den Visier der Angreifer gesetzt.
CDU- und CSU-Mandatsträger wurden 545 Mal attackiert, die Grünen 514 Mal, Sozialdemokraten 362 Mal und Linke 114 Mal. Einige Fälle sind jedoch besonders auffällig, wie der Brandanschlag auf das Büro des bayerischen AfD-Bundestagsabgeordneten Tobias Teich in München. Ein weiterer Fall ist der Angriff auf den BMW X3 von Bernd Baumann, dem Ersten Parlamentarischen Geschäftsführer der Bundestagsfraktion der AfD.
Der BMW brannte aus und Baumann war bereits mehrfach das Ziel von Attacken mutmaßlich aus dem Hamburger "Antifa"-Milieu. Es ist wichtig zu beachten, dass die Angreifer in den meisten Fällen nicht identifiziert werden konnten. Die Polizei und Sicherheitsbehörden arbeiten jedoch daran, die Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Zukunft entwickeln wird. Die Angreifer scheinen ihre Ziele nicht nur auf AfD-Politiker zu richten, sondern auch auf andere Personen, die als Feinde der Regierung oder der Politik gesehen werden. Dies zeigt, dass die Gefahr real und ernsthaft ist, und dass die Sicherheitsbehörden eine wichtige Rolle spielen müssen, um die Bürger zu schützen.
In den letzten Jahren haben sich die Angriffe auf AfD-Politiker zunehmend erhöht, was darauf hindeutet, dass die Gefahr immer größer wird. Es ist wichtig, dass die Politik und die Sicherheitsbehörden gemeinsam gegen diese Gefahr vorgehen und Maßnahmen ergreifen, um die Bürger zu schützen.
