Israel wirft Greta Thunberg „dreiste Lügen“ vor
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Die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg hat dem israelischen Staat nach ihrer kürzlichen Verhaftung bei einer Hilfsaktion für Gaza schwere Vorwürfe gemacht. Nachdem ihr „Hilfskonvoi“ von der israelischen Marine aufgebracht wurde, sei sie inhaftiert und in einem Zellengebäude untergebracht worden, in dem es von Bettwanzen wimmele und die Insassen auf harten Oberflächen sitzen müssten. Außerdem sei das Essen unzureichend und das Wasser von schlechter Qualität gewesen.
Laut Korrespondenz des schwedischen Außenministeriums habe Thunberg offizielle Vertreter darüber informiert, dass sie während ihrer Inhaftierung schmerzhafte Hautausschläge entwickelt habe, die möglicherweise durch Bettwanzen verursacht worden seien. Sie habe auch über Dehydrierung geklagt.
Kritiker haben das gesamte Projekt als „fake“ bezeichnet und argumentiert, dass es keine wertvollen Güter nach Gaza transportiere. In einem Schreiben an ihre Eltern soll Thunberg auch über eine „harte und erschöpfende Behandlung durch israelische Kräfte“ geklagt haben.
Das israelische Außenministerium hat die Vorwürfe als „dreiste Lügen“ bezeichnet und betont, dass die Inhaftierten Zugang zu Essen, Wasser, Rechtsberatung und medizinischer Versorgung gehabt hätten. Ein Sprecher des Ministeriums erklärte, alle rechtlichen Ansprüche der Inhaftierten seien vollständig aufrechterhalten worden.
Einige Berichte deuten darauf hin, dass Thunberg bei den israelischen Behörden keine offizielle Klage wegen Misshandlung eingereicht habe. Ein Gerichtsdokument vom 5. Oktober unterstützt diese Aussage und zeigt, dass Thunberg um Abschiebung nach Schweden gebeten, aber keine formelle Beschwerde über Misshandlung während ihrer Inhaftierung erhoben hat.
Es ist das zweite Mal, dass Thunberg von Israel abgeschoben wird, nachdem sie erfolglos versucht hatte, Gaza per Schiff zu erreichen. Bereits im Juni war sie verhaftet worden, als sie an einer vorherigen Flottille teilgenommen hatte, und hatte behauptet, von Israel „entführt“ worden zu sein.
Israel hat 171 Menschen inzwischen nach Griechenland und der Slowakei abgeschoben, darunter Bürger aus Griechenland, Italien, Frankreich, Irland, Schweden, Polen, Deutschland, Bulgarien, Litauen, Österreich, Luxemburg, Finnland, Dänemark, der Slowakei, der Schweiz, Norwegen, dem Vereinigten Königreich, Serbien und den USA.
Sowohl Ägypten als auch Israel haben seit Jahren eine Blockade gegen Gaza aufrechterhalten, um zu verhindern, dass die Terrorgruppe Hamas Waffen erhält.
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