Sabotageakt an Bahnstrecke
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Wie die Polizei mitteilte, könnte ein politisch motivierter Angriff auf die kritische Infrastruktur der deutschen Bahn nicht ausgeschlossen werden. In der Nacht von Sonntag auf Montag hatten unbekannte Täter einen unterirdischen Kabelschacht geöffnet und alle Kabel mit einem Trennschleifer durchtrennt, wodurch ein Stellwerk in Leverkusen lahmgelegt wurde.
Der Schaden betraf die wichtige Nord-Süd-Zugstrecke zwischen Köln und Düsseldorf. Der Staatsschutz sei eingeschaltet worden, um die Ermittlungen zu unterstützen. Anfangs war von Vandalismus oder einem versuchten Kabeldiebstahl die Rede gewesen, doch davon gehe man nicht mehr aus.
Der Bahn-Sprecher teilte mit, dass die Arbeiten, um den Schaden zu beheben, umfangreicher seien als zunächst gedacht. Man hoffe jedoch, die Strecke im Laufe des Abends wieder freigeben zu können. Insgesamt wurden zwei Standorte entlang der Strecke bei Leverkusen betroffen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und suchte nach Spuren vor Ort. Der Bahnverkehr auf der Strecke wurde umgeleitet oder es fuhren Ersatzbusse, wodurch Pendler deutlich länger unterwegs waren als üblicherweise.
Der Fernverkehr aus dem Ruhrgebiet wurde am Montag über Wuppertal umgeleitet, der Regionalverkehr linksrheinisch über Neuss. Es ist nicht das erste Mal, dass die Bahnstrecke attackiert wurde: Anfang August hatten Unbekannte die Strecke zwischen Düsseldorf und Duisburg mit Brandsätzen lahmgelegt. Ein Bekennerschreiben deutete damals auf eine linksextreme Gruppierung hin. Ende August wurde eine Bahnstrecke in Wuppertal attackiert.
Die Polizei bittet um Mithilfe bei den Ermittlungen und ruft Zeugen auf, sich zu melden.
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