Prozess gegen mutmaßliche Islamisten begonnen: Deutsch-libanesische Brüder angeklagt
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In Mannheim hat ein Prozess gegen zwei deutsch-libanesische Brüder und einen mutmaßlichen Unterstützer wegen des Verdachts der Vorbereitung eines islamistischen Anschlags begonnen. Wie das Landgericht Mannheim bestätigte, läuft das Verfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Laut Anklage sollen die beiden Brüder, im Alter von 15 und 21 Jahren, der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) anhängen und vor ihrer Festnahme bereits den Kauf eines Sturmgewehrs in die Wege geleitet haben. Ein 23-jähriger mutmaßlicher Unterstützer der Brüder soll für sie die Waffe beschaffen und muss sich ebenfalls vor Gericht verantworten.
Die Anklage lautet auf Verabredung zum Mord in Tateinheit mit der Verabredung zum Erwerb einer Kriegswaffe. Der mutmaßliche Unterstützer ist wegen eines Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz angeklagt.
Der Prozess, der vor einer Jugendkammer stattfindet, ist bis November angesetzt. Die in Mannheim lebenden Brüder und ihr mutmaßlicher Helfer aus dem hessischen Hochtaunuskreis wurden im Dezember 2024 gefasst. Nach Behördenangaben beschlagnahmten die Ermittler bei dem Zugriff auch ein Sturmgewehr und Munition in der Wohnung des 23-jährigen mutmaßlichen Helfers.
Die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft Karlsruhe besagt, dass sich die in Deutschland geborenen Brüder über Jahre hinweg an islamistisch-extremistische Ideologien annäherten. Der „Konsum von Gewalt- und Propagandavideos“ soll ein Treiber für ihre Selbstradikalisierung gewesen sein.
In den Wohnräumen der Beschuldigten fanden Ermittler bei der Festnahme unter anderem Propagandamaterial des IS. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand laut Behördenangaben zu keinem Zeitpunkt.
Der Prozess gegen die mutmaßlichen Islamisten ist ein wichtiger Schritt in der Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus in Deutschland. Es bleibt abzuwarten, wie das Verfahren verlaufen wird und welche Konsequenzen die Brüder und ihr mutmaßlicher Unterstützer erwarten müssen.
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