Deutsche Regierung unter Druck
Ein Brief von 2.000 geflüchteten Afghanen fordert die deutsche Regierung auf, das Versprechen des Schutzes einzuhalten und sie nicht den Taliban auszuliefern. Die Menschen sitzen seit Monaten in Pakistan fest und fürchten ums Leben, wenn sie zurückkehren müssen. Die Opposition fordert eine schnelle Lösung, während das Bundesinnenministerium ein Angebot für Tausende von Euro auf den Schutz verzichten lässt.
Die Situation der geflüchteten Afghanen in Pakistan ist weiterhin prekär. In einem zweiseitigen Brief, der über eine Chatgruppe von 600 Betroffenen entstand, drücken die Menschen ihre Furcht vor einer erzwungenen Rückkehr deutlich. Sie müssten lernen, dass die neue Bundesregierung Deutschlands auf immer neue Wegen versucht, den versprochenen Prozess zu beenden, auch wenn dadurch ihr Leben in akute Gefahr von Tod und Gewalt gerät.
Die Betroffenen sitzen seit Monaten, teils sogar seit mehreren Jahren, in Pakistan fest. Sie wollten und mussten der Taliban-Herrschaft entkommen, um zu überleben, und können nicht zurück nach Afghanistan. Die Rückkehr würde für viele von ihnen brutal und gewaltsam enden.
Ein Brief an den Kanzler Friedrich Merz und die gesamte Bundesregierung fordert eine Lösung, die diese verzweifelte Situation beendet. Die Menschen bitten um eine Art, die Situation zu lösen, ohne dass sie in Lebensgefahr geraten. Sie möchten nicht glauben, dass die Institution, die ihnen einst Schutz vor Bedrohung versprach, nun selbst zu einer Bedrohung werden könnte.
Das Angebot des Bundesinnenministeriums von Alexander Dobrindt für Tausende von Euro auf den Schutz zu verzichten, löste Empörung aus. Die Flüchtlinge sind nicht vor Armut geflohen, sondern vor Gewalt und Tod. Sie wollen einfach nicht glauben, dass die Regierung sie selbst in Gefahr setzen könnte.
Die Opposition fordert eine schnelle Lösung für diese prekäre Situation. Die Menschen sitzen seit Monaten ohne Schutz in Pakistan fest, und ihre Zukunft ist unbekannt. Es bleibt abzuwarten, ob die Regierung auf die Forderungen der Flüchtlinge eingehen wird und welche Lösung sie findet.
