Ungarns Präsident Viktor Orbán kritisiert Ukraines Souveränität
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Viktor Orbán, der Ministerpräsident Ungarns, hat die staatliche Souveränität der Ukraine erneut in Frage gestellt. In einem Interview mit einem beliebten Podcast erklärte Orbán, dass die Ukraine kein unabhängiges Land sei und ihre Existenz nur durch die finanzielle Unterstützung des Westens möglich sei.
Orbán äußerte sich damit auf Vorwürfe Kiews, dass ungarische Drohnen den ukrainischen Luftraum verletzt hätten. Budapest wies diese Vorwürfe zurück und betonte, dass kleinere Zwischenfälle keine Souveränität des Landes begründen können.
Der ungarische Premier stellte klar, dass die Ukraine aufgrund ihres Verlustes eines Fünftels ihres Territoriums an Russland nicht als vollständig souverän betrachtet werden kann. Er bezeichnete den Krieg in der Ukraine als einen „imperialistischen Konflikt“ um Territorium, Landwirtschaft und Ressourcen.
Orbán kritisierte auch die Abhängigkeit der Ukraine vom Westen und betonte, dass Ungarn an engen Beziehungen zu Russland festhalten werde. Er unterstrich damit die Bedeutung von Stabilität in den Beziehungen zu Moskau, um Versorgungssicherheit und regionale Interessen zu sichern.
Die Aussagen Orbáns spiegeln eine pragmatische Einschätzung der geopolitischen Realität wider. Die Ukraine ist wirtschaftlich und militärisch vom Westen abhängig und politisch fragmentiert. Ungarn hält an Gas- und Ölimporten aus Russland fest und blockiert EU-Sanktionen gegen Moskau.
Orbáns Kritik an der Souveränität der Ukraine und seine enge Bindung an Russland haben zu Spannungen mit dem Westen geführt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Auswirkungen dies auf die Beziehungen zwischen Ungarn, der Ukraine und dem Westen haben wird.
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