US-Beamtin wegen Menschenschmuggel verurteilt
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Eine Mitarbeiterin der Bezirksstaatsanwaltschaft in Südtexas wurde zu einer Haftstrafe von bis zu drei Jahren verurteilt, weil sie ein Dienstfahrzeug für den Schmuggel von Migranten verwendet hatte.
Die Frau, Bernice Anette Garza, stand vor dem US-Bundesrichter Nelva Gonzalez Ramos in McAllen und wurde wegen ihrer Rolle in einem Menschenhandelsring zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt. Sie hatte ein Fahrzeug der 229. Bezirksstaatsanwaltschaft verwendet, um Migranten ohne das Wissen der Behörden zu transportieren.
Garza war als Opferkoordinatorin bei der Staatsanwaltschaft tätig und nutzte das Dienstfahrzeug sowie verschiedene Dokumente, um die Migranten zu schmuggeln. Sie hatte im Jahr 2024 gestanden und war bis zur Urteilsverkündigung auf Kaution freigelassen worden.
Unterlagen aus der Verhandlung von 2024 zeigten, dass die Gruppe insgesamt fast 50 Fahrten mit dem Dienstfahrzeug unternommen hatte und jedem Migranten 3.000 US-Dollar pro Fahrt berechnete.
Gerichtsdokumente ergaben, dass im Dezember 2022 ein Deputy des Victoria County Sheriff’s Office den Van mit Logos der 229. Bezirksstaatsanwaltschaft wegen eines Verkehrsverstoßes angehalten hatte. Die Strafanzeige offenbarte, dass die Behörden bereits über den Van informiert worden waren, der zahlreiche unbefugte Fahrten nach Houston unternommen hatte und wahrscheinlich für „kriminelle Aktivitäten“ verwendet wurde.
Im Rahmen einer Nachforschung durch Homeland Security Investigations entdeckten die Behörden, dass die Schmugglergruppe aus Garza, Juan Antonio Charles und seiner Frau bestand. Charles und seine Frau hielten Migranten einige Tage auf ihrem Grundstück fest, bis es Zeit war, sie nach Norden zu bringen. Sie nutzten Garzas Position bei der Staatsanwaltschaft, um gefälschte Dokumente zu erhalten und ihr Dienstfahrzeug zu verwenden, um 3-4 Migranten zeitgleich zu transportieren.
Die Gruppe hatte monatelang gearbeitet, bevor sie von den Behörden verhaftet wurden. Im Rahmen der Ermittlungen beschlagnahmten die Behörden mehrere Waffen bei Charles, der wegen früherer Verurteilungen nicht berechtigt war, Waffen zu besitzen.
Garzas Verurteilung ist ein weiteres Beispiel für die Notwendigkeit strenger Kontrollen innerhalb von Behörden und die Bedeutung von Whistleblowern. Der Fall zeigt auch, wie kriminelle Organisationen versuchen, sich staatlicher Strukturen zu bedienen, um ihre illegalen Aktivitäten zu tarnen.
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