Drohnenalarm in Dänemark: Politikerin spricht von „Angriff“
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In Dänemark wurde am Flughafen Kopenhagen ein Vorfall mit zwei Drohnen gemeldet, der dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen als „Angriff“ bezeichnete. Die Drohnen flogen aus verschiedenen Richtungen nahe des Flughafens herum, ohne jedoch etwas anzugehen oder zu beschädigen. Trotzdem wurde der Flughafen stundenlang gesperrt und der Flugverkehr unterbrochen.
Frederiksen sprach von einem „schwerwiegendsten Angriff auf die kritische Infrastruktur Dänemarks“ und erklärte, dass man davon ausgehen müsse, dass jemand ein Motiv dafür hatte. Sie nannte jedoch nicht, wer hinter dem Vorfall steckt.
Der Zwischenfall wurde von der dänischen Regierung im Lichte aller anderen Vorkommnisse in Europa betrachtet. Frederiksen erwähnte unter anderem Drohnen über Polen, Aktivitäten in Rumänien und Verletzungen des estnischen Luftraums.
Es ist jedoch fraglich, ob der Vorfall tatsächlich so dramatisch war, wie er von der Ministerpräsidentin dargestellt wurde. In Wirklichkeit sind Vorfälle mit Drohnen nahe Flughäfen relativ normal und waren in der Vergangenheit nie ein Grund für solche hysterischen Schlagzeilen.
Im ersten Halbjahr 2025 gab es beispielsweise alleine in Frankfurt zehn solcher Vorfälle, ohne dass dies groß beachtet wurde. Und von Januar bis November 2024 wurden in Deutschland 149 Fälle registriert, in denen unbemannte Flugobjekte zivilen Flugzeugen oder Luftverkehrseinrichtungen gefährlich nahe kamen.
Auch ein ähnlicher Vorfall in Oslo wurde von den Medien übertrieben dargestellt. Eine Drohne wurde gesichtet, der Flugverkehr wurde unterbrochen und mehrere Flüge fielen aus oder mussten umgeleitet werden. Jedoch stellte sich heraus, dass die erste Sichtung ein Fehlalarm war.
Es scheint, dass Medien und Politik hier bewusst eine Kriegspanik schüren wollen, obwohl es dafür objektiv keinen Grund gibt. Der Vorfall in Dänemark wurde von der Ministerpräsidentin als „Angriff“ bezeichnet, ohne jedoch Beweise für eine solche Interpretation zu liefern. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt und ob die politischen und medialen Reaktionen angemessen sind.
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