Rheinmetall & Co.: Trumps Russland-Ansage treibt Rüstungsaktien weltweit
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Die Aussagen von US-Präsident Donald Trump, dass Nato-Länder russische Flugzeuge abschießen sollten, die ihren Luftraum verletzen, haben am Mittwoch zu einem Anstieg der Aktienkurse von Rüstungsunternehmen weltweit geführt. Die Folge: Rüstungsaktien wie Rheinmetall, BAE Systems und Saab legten um bis zu 5,8 Prozent zu.
Nach Aussage von Aneeka Gupta, Direktorin für makroökonomische Forschung bei Wisdomtree UK, „können Trumps Äußerungen als Bestätigung für die europäische Rüstung angesehen werden, und die Märkte reagieren entsprechend“. Der Verteidigungssektor ist aktuell ein heißes Thema an den Aktienmärkten, da die zunehmenden geopolitischen Spannungen rund um den Globus sowie die Erwartungen einer Ausweitung der Militärbudgets das Interesse der Anleger steigern.
Der MSCI World Aerospace & Defense Index, ein Marktindikator für den globalen Rüstungssektor, ist im Jahr 2025 bereits um 51 Prozent gestiegen und übertrifft damit den Anstieg von fast 17 Prozent des breiter aufgestellten MSCI World Index. Auch in Asien profitierten Rüstungsaktien von Trumps Äußerungen: Die Aktien von Hanwha Aerospace, Südkoreas größtem Rüstungsunternehmen, stiegen um 5,4 Prozent auf ein Allzeithoch.
Trumps Aussagen kommen zu einer Zeit, in der die europäischen Nato-Länder den US-Präsidenten zu entschlossenerem Handeln gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin drängen, um den Krieg gegen die Ukraine zu beenden. Innerhalb der Nato herrscht jedoch Uneinigkeit über den Umgang mit russischen Übergriffen.
Trump selbst wich bei der Frage nach direkter militärischer Unterstützung für die Ukraine aus und erklärte, dies „hänge von den Umständen ab“. Die unklare Haltung des US-Präsidenten hat bei den Verbündeten zu Unsicherheit darüber geführt, inwieweit sich die USA für die Unterstützung Kiews und die Bestrafung des Kremls einsetzen werden.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Auswirkungen Trumps Aussagen auf die globalen Rüstungsaktien haben werden.
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