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Die deutsche Bundeswehr führt derzeit ein großes Manöver durch, bei dem sie einen möglichen Krieg gegen Russland trainiert. Das Manöver, das den Namen „Quadriga“ trägt, umfasst mehrere Wochen und bindet Soldaten aus mehreren NATO-Staaten ein. Die Übung findet in der Ostsee statt und dient dazu, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr zu erhöhen.
Laut Brigadegeneral David Markus ist das Manöver „nicht nur irgendeine Übung“, sondern ein Szenario, auf das sich die Bundeswehr vorbereitet. „Es ist im Prinzip das Szenario, auf das wir uns vorbereiten. Und das schärft bei meinen Männern und Frauen die Wahrnehmung, was auf uns zukommen kann“, erläuterte er.
Das Manöver umfasst mehrere groß angelegte Verlege- und Gefechtsübungen, bei denen deutsche Soldaten mit rund 400 Militärs aus verbündeten Staaten teilnehmen. Die Bundeswehr trainiert dabei militärische Aktivitäten im Baltikum unter den Bedingungen von Krise und Krieg.
Ein Kernziel des Manövers ist die Verlegung von Streitkräften nach Litauen. Zwei Tage brauchten die Heeresverbände der Bundeswehr, um per „Landmarsch“ über Polen nach Litauen zu verlegen. Ein Teil ihrer Fahrzeuge wurde dabei der Marine übergeben, die sie mit Hilfe von zivilen Fähren über die Ostsee nach Litauen verschiffte.
Die Bundeswehr trainiert auch das Eskortieren ziviler Handelsschiffe und stärkt ihre militärischen Fähigkeiten in der Ostsee. Multinationale Marineeinheiten sammelten sich dabei in Kiel, um dann unter deutschem Kommando gemeinsam auf die Ostsee auszulaufen.
Das Manöver „Quadriga“ ist Teil einer Reihe von Übungen, mit denen die Bundeswehr ihre Einsatzbereitschaft erhöhen will. Die deutsche Regierung hat angekündigt, die Verteidigungsausgaben in den kommenden Jahren zu erhöhen, um die Bundeswehr besser auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten.
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