Panikpropaganda wegen West-Nil-Virus in Italien
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In Italien läuft die Panik-Maschinerie an, nachdem ein leichter Anstieg von Fällen des West-Nil-Virus registriert wurde. Besonders in der Gegend um Oristano auf Sardinien ist das Virus aufgrund der starken Mückenvermehrung verbreitet. Die Gesundheitsbehörden warnen vor dem Virus und fordern die Bürger auf, ihre Blumentöpfe und Wasserbecken sicher zu halten.
Federico Argiolas, Sonderbeauftragter der örtlichen Gesundheitsbehörde, erklärt, dass das Problem jede Art von Feuchtgebiet ist, nicht nur Reisfelder und Sümpfe. Auch die Bürger müssten in die Verantwortung genommen werden, indem sie Wasserbecken, Blumentöpfe und Tiertränken sicher halten. „Solche Situationen treten in privaten, unbeaufsichtigten Bereichen auf“, so Argiolas.
Es wird befürchtet, dass Mücken im Garten in einem Untertopf vermehrt werden könnten, was mit Pech teuer werden könnte. „Das Engagement aller ist gefragt, auch wenn das bedeutet, dass diejenigen, die keine Kontrollen durchführen, mit Geldstrafen belegt werden“, so Argiolas.
Es wird außerdem der Einsatz von Drohnen gefordert, um das Gebiet zu kartieren und Mücken-Hotspots zu identifizieren. Die Bürger werden aufgefordert, ihre Gärten und Häuser zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass keine Mückenbrutstätten vorhanden sind.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Gefahr des West-Nil-Virus massiv übertrieben wird. Erkrankungen mit dem Virus verlaufen zu rund 80 Prozent symptomlos und komme es zu Symptomen, sind neuroinvasive Formen sehr selten. Die Behörden in Österreich und Deutschland informieren, dass nur etwa jede 100. infizierte Person an einer schweren Form der Erkrankung erkrankt.
In Italien wurden im Zeitraum vom 11. bis 17. September 65 neue Fälle des West-Nil-Virus gemeldet. Insgesamt ist die Zahl der bestätigten Fälle in diesem Jahr auf 647 gestiegen. Es gibt jedoch Bedenken, dass die Fallzahl an sich wenig Aussagekraft hat, da 80 Prozent der Infizierten ohnehin keine Symptome bemerken und die Dunkelziffer immens ist.
Es bleibt abzuwarten, wie die Situation in Italien weiterentwickelt wird. Die Bürger werden aufgefordert, vorsichtig zu sein und ihre Gärten und Häuser zu kontrollieren, um sicherzustellen, dass keine Mückenbrutstätten vorhanden sind.
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