Vodafone schaltet 2G-Netz ab – Millionen Nutzer müssen auf moderne Geräte umsteigen
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Der Telekommunikationsanbieter Vodafone plant, sein 2G-Netz im September 2028 abzuschalten. Diese Maßnahme betrifft alle Nutzer, die noch Geräte ohne 4G- oder 5G-Unterstützung verwenden. Betroffene müssen auf ein Smartphone oder ein LTE-fähiges Einfach-Handy umsteigen.
Der Abschalttermin ist zwei Jahre früher als ursprünglich vorgesehen und soll die verfügbare Bandbreite für LTE und 5G erhöhen, vor allem in ländlichen Gebieten. Durch das Abschalten von 2G können Netzbereiche, die bisher nur über eine 2G-Versorgung verfügen, künftig eine LTE- oder 5G-Versorgung erhalten.
Nicht nur Mobiltelefone sind betroffen, sondern auch viele Geräte aus dem Bereich „Internet der Dinge“ (IoT), wie vernetzte Stromzähler oder Alarmanlagen. Vodafone gewährt jedoch eine Schonfrist bis Ende 2030 für besonders kritische IoT-Anwendungen.
Der Abschalt von 2G bringt auch Probleme für Autofahrer mit sich, da das automatische Notrufsystem eCall nur über 2G- oder 3G-Netze funktioniert. Vodafone kündigt jedoch die neue Notruftechnik „NG eCall“ über 4G-Netze an.
Die Deutsche Telekom hatte bereits vor einem Jahr angekündigt, ihr 2G-Netz bis Ende Juni 2028 abzuschalten, während Telefónica O2 noch kein Abschaltdatum genannt hat. Der vierte nationale Anbieter 1&1 setzt im eigenen Netz ausschließlich auf 5G und nutzt im Roaming das Vodafone-Netz.
Das Abschalten von 2G ist Teil eines globalen Trends, da andere Länder den Schritt in die Zukunft bereits vollzogen haben. Die USA schalteten ihre 2G-Netze zwischen 2017 und 2021 ab, während Frankreich die Abschaltung bis 2026 plant.
Die Abschaltung von 2G endet ein bedeutendes Kapitel der Mobilfunkgeschichte, da GSM erstmals digitale Mobilfunknetze einführte und analoge Netze ablöste. Deutschland vollzieht damit einen längst überfälligen Schritt in Richtung digitale Zukunft.
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