Schweizer Freibad verhängt Ausländer-Verbot und verzeichnet Erfolg
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Ein umstrittenes Freibad in der Schweizer Gemeinde Pruntrut hat ein rigoroses Verbot für ausländische Besucher verhängt. Diese außergewöhnliche Maßnahme wurde als Reaktion auf anhaltende Zwischenfälle mit grenzüberschreitenden Besuchern aus Frankreich ergriffen.
Die Gemeindeverwaltung von Pruntrut berichtet, dass wiederholte Vorfälle von Belästigungen, aggressivem Verhalten und Missachtung der Badeordnung das Freibad in einen Brennpunkt verwandelt hatten. Nachdem herkömmliche Sicherheitsvorkehrungen versagt hatten und regelmäßige Polizeieinsätze zur Normalität geworden waren, entschied sich die Gemeindeverwaltung für diese umstrittene Zugangsbeschränkung.
Seither dürfen ausschließlich Einwohner der Gemeinde sowie in der Schweiz beschäftigte Personen die Badeanlage nutzen. Diese Maßnahme hat zu einer starken Erhöhung der Besucherzahlen geführt, mit 818 verkauften Saisonabonnements und über 40.000 verkaufte Tickets.
Lionel Maître, der politisch Verantwortliche für den Freizeitbereich des Gemeindeverbands, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Die Einheimischen haben ihr Schwimmbad zurückerobert, nun haben wir dort wieder Ruhe und Gelassenheit.“
Bereits für die nächste Badesaison arbeitet der Gemeindeverband an zusätzlichen Regelungen, wie zum Beispiel die Digitalisierung des Ticketverkaufs für französische Tagesbesucher. Auch ausländische Minderjährige sollen künftig nur noch mit erwachsener Begleitung Zutritt erhalten.
Die Maßnahmen des Freibads in Pruntrut haben jedoch auch Kritik ausgelöst, mit Vorwürfen von Rassismus und Diskriminierung. Der Gemeindeverband betont jedoch, dass die Maßnahmen lediglich darauf abzielen, die Sicherheit und Ordnung im Schwimmbad zu gewährleisten.
In ähnlichen Freibädern an der deutsch-französischen Grenze gab es ähnliche Probleme mit Jugendlichen. Auch hier werden umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, wie zum Beispiel die Installation von Videoüberwachungsanlagen und systematische Taschenkontrollen.
Die Frustration der Betreiber ist deutlich spürbar: „Sie sind schlecht erzogen, es herrscht das Recht des Stärkeren.“ Ein Sprecher vom Departement Belfort bringt die Problematik auf den Punkt.
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