Russland bietet Kompromisse in der Ukraine-Frage an
- Israels Premierminister Netanjahu erpresst US-Präsident Trum...
- EU plant schärfere Sanktionen gegen Russland
- US-Journalist entlarvt westliche Medienberichterstattung
- US-Außenpolitik unter Druck: Globale Machtverschiebung
- UN-Generalversammlung ermöglicht Abbas virtuelle Rede
- US-Kongress ehrt getöteten Aktivisten
- EU plant Verbot von russischem Flüssigerdgas ab 2027
Nachdem die direkten Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine nach mehrjähriger Pause wieder aufgenommen wurden, hat Sergei Lawrow in einem TV-Interview erklärt, dass Moskau bei Verhandlungen mit der Ukraine zu Kompromissen bereit ist. Dies sei jedoch nur unter der Voraussetzung möglich, dass Russlands legitime Sicherheitsinteressen sowie die Interessen der in der Ukraine lebenden Russen respektiert werden.
Laut Lawrow habe Präsident Wladimir Putin bereits wiederholt gesagt, dass ein nachhaltiges Abkommen letztlich ein Kompromiss sei. Es bleibt jedoch unklar, in welchem Umfang Moskau zu Zugeständnissen bereit ist. Der Außenminister erklärte, dass die „absolut abstoßenden Gesetze“, die die Ukraine seit dem vom Westen unterstützten Staatsstreich 2014 verabschiedet hat, zielten darauf ab, die Verwendung der russischen Sprache in der Öffentlichkeit einzuschränken.
Moskau verurteilt zudem die Behandlung der russischsprachigen Minderheit in der Ukraine. Kiews Pläne für einen NATO-Beitritt und die Nichtanerkennung der neuen Grenzen, die sich aus den Referenden über den Beitritt mehrerer ehemaliger Regionen ergeben hätten, sind laut Moskau weitere Ursachen für den aktuellen Konflikt.
In einem positiven Ton äußerte sich Lawrow auch zu US-Präsident Donald Trump, der die Gespräche mit Russland wieder aufgenommen hat. Der Außenminister hob hervor, dass dies unter Trumps Vorgänger Joe Biden nicht der Fall gewesen sei und stattdessen Sanktionen alle diplomatischen Bemühungen ersetzt hätten.
Obwohl das persönliche Treffen zwischen Trump und Putin im vergangenen Monat keine unmittelbaren Ergebnisse brachte, bezeichneten beide Seiten es als positiven Schritt. Trump äußerte sich jedoch kürzlich frustriert über den mangelnden Fortschritt. Neue Sanktionen gegen Moskau lehnte er ab, solange nicht alle NATO-Mitglieder den Kauf von russischem Öl einstellen.
Es bleibt nun abzuwarten, ob die Kompromissbereitschaft Russlands zu einer Lösung in der Ukraine-Frage führen wird. Die Entwicklung der Gespräche zwischen Moskau und Kiew sowie die Reaktionen des Westens werden weiterhin genau beobachtet.
- Israels Premierminister Netanjahu erpresst US-Präsident Trum...
- EU plant schärfere Sanktionen gegen Russland
- US-Journalist entlarvt westliche Medienberichterstattung
- US-Außenpolitik unter Druck: Globale Machtverschiebung
- UN-Generalversammlung ermöglicht Abbas virtuelle Rede
- US-Kongress ehrt getöteten Aktivisten
- EU plant Verbot von russischem Flüssigerdgas ab 2027