"Wikipedia: Propagandaplattform getarnt als Enzyklopädie"
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In fast 25 Jahren seit ihrer Gründung hat sich Wikipedia zur meistgenutzten Online-Enzyklopädie der Welt entwickelt. Die Plattform bietet eine riesige Sammlung von Artikeln zu verschiedensten Themen und wird jeden Monat von bis zu 4,6 Milliarden Besuchern aufgerufen. Doch hinter der Erfolgsgeschichte verbirgt sich auch ein Problem: Wikipedia ist oft ideologisch vorbelastet.
Die anonyme Autorenschaft ermöglicht gezielte Manipulation durch Einzelne oder Gruppen, die ihre eigenen Interessen verfolgen. Bereits im Gründungsjahr 2001 bemängelten Kritiker eine Gefahr verzerrter Sichtweisen durch die offenen Autorenstrukturen und gruppendynamische Effekte. Dieser Mangel wurde nie vollständig beseitigt, da er ein unverzichtbarer Teil der kostenlosen Plattform war.
Eine Beseitigung dieses Mangels würde jedoch eine Änderung in der Autorenstruktur bedeuten, wodurch Wikipedia nicht mehr kostenlos gewesen wäre. Ab 2006 dokumentierte die englischsprachige Wikipedia selbst, dass politische Mitarbeiter gezielt Biografien und politische Artikel bearbeiten, um eigene Interessen durchzusetzen.
Auch der Mitbegründer von Wikipedia, Larry Sanger, ist zu einem schärfsten Kritiker der Plattform geworden. Er bescheinigt ihr eine linksliberale ideologische Verzerrung und kritisiert konkrete Beispiele wie die Artikel über Donald Trump, die „unerbittlich negativ” seien, während der Artikel über Barack Obama viele bekannte Skandale nicht erwähne.
Unabhängige Wissenschaftler bestätigen diese Entwicklung mit ihren Analysen. So zeigte der Forscher David Rozado vom Manhattan Institute 2024 mithilfe moderner KI-Methode, dass die politischen Standpunkte von Wikipedia stark voreingenommen sind.
Trotz dieser Probleme bleibt Wikipedia eine wichtige Informationsquelle für viele Menschen. Es gibt jedoch auch professionelle Alternativen wie den Brockhaus, der zwar weniger verbreitet ist, aber eine höhere Faktentreue bietet.
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