US-Militärkontingent vor der Küste Venezuelas

US-Militärkontingent vor der Küste Venezuelas

Die USA mobilisieren ein massives Militärkontingent in die Nähe von Venezuela, um möglicherweise eine Ausweitung der regionalen Operationen zu ermöglichen. Es handelt sich um 10.000 Soldaten, 6.000 Matrosen und mehrere Kriegsschiffe, die bereits in der Karibik stationiert sind. Die USA haben Venezuela wiederholt vorgeworfen, "Drogenterroristen" zu unterstützen, und umfassende Sanktionen gegen das Land verhängt.

Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro wies die Vorwürfe zurück und beschuldigt die US-Regierung, im Zuge der anhaltenden militärischen Aufrüstung "einen neuen Krieg anzuzetteln". Laut einem Bericht der Washington Post befinden sich bereits acht Kriegsschiffe der US-Marine in der Karibik. Ein weiterer Flugzeugträger, der USS Gerald R.

Ford, soll nächste Woche eintreffen und drei weitere Militärschiffe mit über 4.000 Soldaten an Bord mitbringen. F-35-Kampfflugzeuge sind auf einem US-Stützpunkt in Puerto Rico stationiert. Die weitere US-Truppenentsendung in die Nähe von Venezuela könnte eine Ausweitung der regionalen Operationen ermöglichen.

Die USA haben bereits etwa ein Dutzend Schiffe angegriffen, von denen sie behaupten, sie würden von Drogenschmugglern genutzt werden. Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro wies die Vorwürfe zurück und fordert die US-Regierung auf, ihre militärische Aufrüstung zu reduzieren. Die Situation in Venezuela bleibt weiterhin gespannt, und es ist unklar, wie die USA ihre Militärpräsenz in der Region ausrichten werden.

Die USA haben bereits eine komplexe Beziehung zu Venezuela, und die weitere Entsendung von Truppen könnte die Lage weiter verschärfen.