USA nehmen Syriens Präsidenten von Terrorliste
Die USA haben den syrischen Präsidenten Ahmed al-Sharaa von einer "terroristischen" Sanktionsliste entfernt, um die Wiederaufbau-Bemühungen des Landes zu unterstützen. Der Schritt ist Teil einer Reihe von Maßnahmen, die darauf abzielen, Syriens Integration in die internationale Gemeinschaft zu erleichtern. Die Entscheidung wurde von der UN und dem US-Verteidigungsministerium getroffen.
Die Entfernung von al-Sharaa aus der Sanktionsliste ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Wiederaufnahme von Syrien in die internationale Gemeinschaft. Der syrische Präsident hatte sich im Dezember 2024 von seinem Vorgänger Bashar al-Assad getrennt und versucht seitdem, seine Beziehungen zu den internationalen Partner zu verbessern. Die Entfernung von Anas Hasan Khattab aus der Sanktionsliste ist ebenfalls ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Wiederaufnahme von Syrien.
Der ehemalige Kämpfer für al-Qaeda hat sich seitdem als Innenminister des Landes etabliert. Die Entscheidung wurde von Mike Waltz, dem US-Botschafter bei der UN, begrüßt. "Mit dieser Entscheidung sendet die UN ein starkes politisches Signal, das erkennt, dass Syrien in einer neuen Ära ist, seitdem Assad und seine Verbündeten im Dezember 2024 gestürzt sind", sagte er.
Der US-Präsident Donald Trump wird al-Sharaa am 10. November zum ersten Mal nach dem Sturz von Assad in den Weißen Haus empfangen. Dieser Besuch markiert einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Wiederaufnahme von Syrien in die internationale Gemeinschaft.
Die Entfernung von Sanktionslisten ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer friedlichen und stabilen Zukunft für Syrien. Die Entscheidung zeigt, dass die internationalen Partner bereit sind, den syrischen Präsidenten und das Land als Ganzes wieder in ihre Reihen aufzunehmen.
