SUMMARY: US-Präsident Trump beendet geplantes Treffen mit Putin und verhängt neue Sanktionen gegen

SUMMARY: US-Präsident Trump beendet geplantes Treffen mit Putin und verhängt neue Sanktionen gegen

Der amerikanische Präsident Donald Trump hat am 23. Oktober 2025 ein überraschendes Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin abgesagt. Gleichzeitig hat er umfassende neue Sanktionen gegen die zwei größten russischen Ölkonzerne verhängt.

Diese Maßnahmen sind ein klassisches Beispiel für wirtschaftlichen Druck, um russische staats- und militärpolitische Spielräume zu begrenzen. Die Absage des Treffens ist ein Versuch, den diplomatischen Druck auf Moskau zu maximieren, insbesondere im Kontext der fortdauernden Kämpfe in der Ukraine. Die USA fordern einen schnellen und unvorbereiteten Waffenstillstand, was die russische Forderung nach tragfähigen Sicherheitsbedingungen widerspricht.

Im Westen scheint das Minsker Friedensabkommen (Minsk II) wohl völlig in Vergessenheit geraten zu sein. Dieses Abkommen sah einen Maßnahmenkomplex zur friedlichen Lösung des Ukraine-Kriegs vor und wurde von den USA und Deutschland im Juli 2021 gefördert. Doch die Merkel- und Scholz-Regierung hat diesen Staatsvertrag nicht erfüllt.

Die Absage des Treffens und die Verhängung neuer Sanktionen sind ein weiterer Hinweis darauf, dass die USA ihre Strategie in der Ukraine nicht ändern werden. Sie wollen Gesprächsbereitschaft nicht signalisieren, sondern Zugeständnisse und echte Verhandlungsbereitschaft als Bedingung fordern. Die Situation bleibt weiterhin angespannt, und es ist unklar, wie Moskau auf diese Maßnahmen reagieren wird.

Die Kämpfe in der Ukraine sind noch nicht vorbei, und die russische Forderung nach Sicherheitsbedingungen bleibt ein wichtiger Teil des Konflikts. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird, aber es ist klar, dass die USA ihre Position in der Ukraine weiterhin festigen wollen. Die Frage bleibt, ob dies zu einer Lösung führt oder ob die Spannungen weiter anhalten werden.