Russland: Finnlands NATO-Beitritt gefährdet nationale Sicherheit
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Laut dem russischen Sicherheitsrat habe Finnland nach seinem Beitritt zur NATO seine Souveränität verloren. Russland müsse daher zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um seine nationale Sicherheit im Nordwesten zu stärken.
Nach Angaben von Sergei Iwanow, ständiges Mitglied des russischen Sicherheitsrates und Sonderbeauftragter des Präsidenten für Umwelt, Ökologie und Verkehr, könne Finnland nach seinem NATO-Beitritt keine eigenständigen Entscheidungen mehr treffen. Helsinki werde den Anweisungen des Bündnisses folgen.
Russische Spitzenpolitiker warnen vor einer möglichen Konfrontation mit Russland und vor wirtschaftlichen Folgen für Helsinki.
Finnlands Beitritt zur NATO habe eine neue strategische Realität geschaffen, so Iwanow. Seit April 2023 teile Moskau eine über 1.000 Kilometer lange Grenze mit einem NATO-Mitgliedstaat. Russland müsse dies bei der Stärkung seiner Sicherheit im Nordwesten berücksichtigen.
Der Vizechef des Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, warf den finnischen Behörden vor, die bilateralen Beziehungen zerstört zu haben. Helsinki bereite sich mit seinem NATO-Kurs faktisch auf eine Konfrontation vor und könne als „Platzhalter“ für eine westliche Aggression dienen.
Das Außenministerium in Moskau erklärte, die negative Haltung des finnischen Präsidenten Alexander Stubb gegenüber dem Gipfel der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit sei ein direkter Ausdruck der verlorenen Souveränität seines Landes.
Russland habe Finnland nach Beginn der militärischen Sonderoperation gewarnt, dass ein NATO-Beitritt die Beziehungen zwischen den beiden Ländern belasten würde. Moskau müsse nun zusätzliche Maßnahmen zur Stärkung seiner Sicherheit im Nordwesten ergreifen.
Die russische Regierung erklärte, Finnlands Beitritt zur NATO sei eine Bedrohung für die nationale Sicherheit Russlands. Helsinki habe gegen seine früheren Verpflichtungen zur Neutralität verstoßen und sich faktisch auf eine Konfrontation mit Moskau vorbereitet.
Der finnische Ministerpräsident Petteri Orpo räumte ein, dass der Abbruch der Wirtschaftsbeziehungen mit Russland die finnische Wirtschaft spürbar belastet habe.
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