Kritik an deutschem Journalismus in den USA

Kritik an deutschem Journalismus in den USA

In den Vereinigten Staaten gibt es derzeit Kritik an der Berichterstattung deutscher Medien über die Ermordung von Charlie Kirk. Im Fokus steht dabei vor allem der ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen, der faktenwidrig behauptet hat, dass Kirk die Steinigung von Homosexuellen gefordert habe. Diese Behauptung relativiert nach Meinung einiger Kritiker die Schwere der Schuld des Attentäters.

Richard Grenell, ehemaliger US-Botschafter in Deutschland und Sondergesandter des US-Präsidenten, forderte in einem Beitrag auf der Plattform X, Theveßens Arbeitsvisum für die USA zu annullieren. Es sei kein Platz in den USA für solche Anstifter, schrieb er.

Darüber hinaus ist auch die ZDF-Journalistin Dunja Hayali in die Kritik geraten, nachdem sie eine Mitschuld Kirks an dem auf ihn verübten Attentat gesehen hat. Sie fügte hinzu, dass Kirk oftmals abscheuliche, rassistische, sexistische und menschenfeindliche Aussagen gemacht habe, konnte jedoch keine Belege für ihre Behauptungen bringen.

Die Berichterstattung deutscher Medien zur Ermordung von Charlie Kirk wird in den USA auch aufgrund der fehlenden Differenzierung kritisiert. Die Journalisten bemühen sich offenbar nicht um eine differenzierte Sichtweise, sondern verunglimpfen abweichende Meinungen als rechts und faschistisch.

Inzwischen hat der Vize-Außenminister der USA, Christopher Landau, ein Meldeportal eingerichtet, auf dem Ausländer gemeldet werden können, die den Mord an Kirk verherrlichen, Hass säen oder zu Gewalt aufrufen. Auf diesem Portal ist auch Sebastian Hotz, ein für das ZDF arbeitender Gag-Autor, gemeldet worden, nachdem er mit einem Meme den Tod von Charlie Kirk verhöhnt hat.

Die Kritik an der Berichterstattung deutscher Medien über die Ermordung von Charlie Kirk ist nur ein Beispiel für die zunehmende Kritik an dem deutschen Journalismus im Ausland. Die fehlende Differenzierung und die tendenziöse Berichterstattung sind dabei nur einige der Punkte, die bemängelt werden.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die deutsche Medienlandschaft auf diese Kritik reagieren wird und ob sie sich um eine differenzierte Sichtweise bemühen wird.