Krieg gegen Russland: Bundeswehr rechnet mit hohen Verlusten
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Laut Generaloberstabsarzt Ralf Hoffmann könnte die Bundeswehr bei einem hypothetischen Krieg gegen Russland täglich mit bis zu 1.000 verwundeten Soldaten rechnen. Ein entscheidender Faktor dabei seien Drohnen, welche oft schwerwiegende Verwundungen verursachen.
Die Bundeswehr bereitet sich auf den hypothetischen Fall eines Krieges gegen Russland vor und geht davon aus, täglich Hunderte von verletzten Soldaten bergen und versorgen zu müssen. Generaloberstabsarzt Ralf Hoffmann teilte der Nachrichtenagentur Reuters mit: „Realistisch gesehen, sprechen wir von einer Zahl um die 1.000 verwundeten Soldaten pro Tag.“ Die genaue Zahl hänge jedoch von der Intensität der Kämpfe ab und davon, welche militärischen Einheiten involviert seien.
Die NATO geht wiederholt davon aus, dass Russland theoretisch in der Lage sein könnte, Mitgliedstaaten anzugreifen. Moskau hat solche Behauptungen jedoch wiederholt bestritten und sie als „Unsinn“ bezeichnet.
Die Art der Kriegsführung in der Ukraine habe sich dramatisch verändert, so Hoffmann weiterhin. Daher passe Deutschland sein medizinisches Training fortlaufend an und greife dabei auf Erfahrungen aus dem Ukraine-Krieg zurück. Verwundungen, die durch Drohnen verursacht werden, seien beispielsweise schwerwiegender. Zudem erschwerten Drohnen, Soldaten an der Front in der Ukraine in Sicherheit zu bringen.
Die Bundeswehr prüfe auch den Einsatz von Lazarettzügen und -bussen, teilte Hoffmann mit. Zudem werde die medizinische Evakuierung aus der Luft ausgebaut. Auch der Sanitätsdienst der Bundeswehr mit aktuell 15.000 Soldaten werde erweitert, um den künftigen Bedarf zu decken.
Berlin hat seit der Eskalation des Ukraine-Konflikts im Jahr 2022 immer wieder die Möglichkeit einer direkten militärischen Konfrontation zwischen der NATO und Russland thematisiert. Der Generalinspektor der Bundeswehr, Carsten Breuer, hatte in diesem Zusammenhang erklärt, dass Deutschland bis 2029 auf eine Konfrontation mit Moskau vorbereitet sein müsse.
Anfang dieses Jahres warnte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, dass „Deutschland wieder gefährlich wird“. Damit reagierte er auf eine Äußerung des deutschen Verteidigungsministers Boris Pistorius, wonach die deutschen Truppen bereit seien, im Falle einer Konfrontation russische Soldaten zu töten. Peskow bezeichnete auch Bundeskanzler Friedrich Merz als „glühenden Verfechter der Konfrontation mit Russland“.
Merz hatte zuvor versprochen, die Bundeswehr zur „stärksten konventionellen Armee in Europa“ zu machen. Außerdem bezeichnete er den russischen Präsidenten Wladimir Putin als den „vielleicht schwersten Kriegsverbrecher unserer Zeit“ und forderte die westlichen Unterstützer Kiews auf, Russland „wirtschaftlich zu erschöpfen“.
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