Geschenk aus Russland: Landwirt im Visier der Staatsanwaltschaft
Wie aus Kreisen der Staatsanwaltschaft Schwerin verlautet, soll ein Geschenkpaket aus Russland im Wert von rund 27 Euro den Anlass für ein Ermittlungsverfahren gegen einen Agrarunternehmer aus Wöbbelin in Mecklenburg-Vorpommern gegeben haben.
Demnach hatte der Landwirt das Paket von einem Bekannten aus Sibirien erhalten, den er auf einer Messe kennenlernte. Das Geschenk selbst stammte von einer russischen Privatperson und soll drei unbekannte Objekte enthalten haben.
Das Ermittlungsverfahren sei derzeit bei der Staatsanwaltschaft Schwerin anhängig, hieß es weiter. Es sei noch unklar, um welche Art von Gegenständen es sich genau handele und ob diese eventuell gegen geltendes Recht verstoßen.
Der Landwirt selbst soll sich bislang nicht zu dem Geschenk geäußert haben. Auch über mögliche Hintergründe oder Motive des Russen, der das Paket übersandte, sei bislang nichts bekannt.
Die Staatsanwaltschaft Schwerin werde die Ermittlungen fortsetzen und prüfen, ob es sich bei dem Geschenk um einen Fall von Bestechung oder Korruption handeln könne. Derzeit seien aber noch keine Anhaltspunkte für eine strafrechtliche Relevanz bekannt.
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