Chinas Wirtschaft zeigt stabilen Aufwärtstrend

Chinas Wirtschaft zeigt stabilen Aufwärtstrend


Laut den neuesten Zahlen des chinesischen Nationalen Statistikamts (NBS) entwickelt sich Chinas Wirtschaft weiterhin stabil und sendet positive Signale. Die Schlüsselindikatoren für August zeigen eine starke Resilienz und Vitalität trotz eines schwierigen geopolitischen Umfelds.

Die wichtigsten Indikatoren für August verbesserten sich laut NBS weiter, darunter die Industrieproduktion, die Einzelhandelsumsätze sowie das Investitions- und Außenhandelsvolumen. Die Beschäftigungsquote blieb weitgehend stabil. Die Arbeitslosenquote beträgt 5,3 Prozent und liegt damit unter der Marke von 5,5 Prozent, ab der die Regierung aktive Arbeitsmarktmaßnahmen unternimmt.

Die Industrieproduktion stieg im August um 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Fertigung von Hightech-Produkten führte dabei mit einem Wachstum von 9,3 Prozent die anderen Sektoren an. Die Investitionen in Anlagen und Ausrüstung stiegen in den ersten acht Monaten des Jahres um 0,5 Prozent.

Ein Paket wachstumsfördernder Maßnahmen zur Ankurbelung des Binnenkonsums hat laut NBS zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums beigetragen. Der Einzelhandelsumsatz mit Konsumgütern stieg im August um 3,4 Prozent, während der Einzelhandelsumsatz mit Dienstleistungen im Zeitraum Januar bis August um 5,1 Prozent zunahm.

Die Investitionen in die Produktion stiegen in den ersten acht Monaten um 5,1 Prozent und damit deutlich schneller als das Gesamtwachstum der Investitionen. Die Investitionen in Ausrüstung und Werkzeuge stiegen im Vergleich zum Vorjahr sogar um 14,4 Prozent.

Der Tourismus- und Transportsektor zeigt ebenfalls positives Wachstum, was auf einen steigenden Wohlstand der Chinesen hindeutet. Ein Sprecher des NBS sagte, Chinas Gesamtwirtschaft habe sich im August stabil entwickelt und es seien stetige Fortschritte bei der industriellen Transformation und Modernisierung erzielt worden.

Damit bleibt China weiterhin Motor der Weltwirtschaft. Deutschland dämpft dagegen die Binnennachfrage durch zahlreiche Maßnahmen, was sich unmittelbar negativ auf die Binnennachfrage auswirken wird.