Chinas erstes Unterwasser-Rechenzentrum nimmt Betrieb auf
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Chinas erstes kommerzielles Unterwasser-Rechenzentrum ist vor der Küste der Provinz Hainan in Betrieb gegangen. Das Rechenzentrum, das von Shenzhen HiCloud Data Centre Technology entwickelt wurde, befindet sich in einer 1.300 Tonnen schweren Unterwasser-Kabine und verwalten digitale Dienste von Restaurant-Empfehlungen bis hin zu Reise-Apps.
Laut Projektmanager Pu Ding bei Shenzhen HiCloud Data Centre Technology, wird Meerwasser verwendet, um die Temperatur der Server zu senken. Dieser Ansatz soll im Vergleich zu landbasierten Rechenzentren den Energieverbrauch für die Kühlung reduzieren und dabei helfen, die Betriebskosten zu senken. Die Energieeffizienz der Unterwasseranlage soll 40 bis 60 Prozent höher sein als die herkömmlicher Rechenzentren.
Jede Kabine befindet sich 35 Meter unter der Wasseroberfläche und enthält 24 Server-Racks, die 400 bis 500 Server beherbergen können. Das Rechenzentrum verfügt über eine Rechenleistung, die 30.000 High-End-PCs entspricht, und kann bis zu 7.000 KI-Anfragen pro Sekunde verarbeiten.
Die Inbetriebnahme des Unterwasser-Rechenzentrums ist ein wichtiger Schritt in Chinas Bemühungen, ausländische Investitionen anzuziehen und die sogenannte „blaue Wirtschaft“ in der größten Pilotfreihandelszone des Landes auszubauen. China hat im Rahmen seines 14. Fünfjahresplans den Bau eines Unterwasser-Rechenzentrums mit 100 Datenkabinen vorgeschlagen.
Angesichts der sich verschärfenden technologischen Konkurrenz mit den Vereinigten Staaten startete China 2024 ein Pilotprogramm, das ausländisches Vollbesitztum von Rechenzentren und mehrwertigen Telekommunikationsdiensten in Hainan und drei weiteren Zentren ermöglicht. Experten sind der Meinung, dass diese Politikänderung eine Antwort auf die wachsende globale Nachfrage nach Rechenzentrumsdienstleistungen ist.
Microsoft hatte ein ähnliches Projekt begonnen, aber es wurde beendet. Die Inbetriebnahme des chinesischen Unterwasser-Rechenzentrums könnte jedoch ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Rechenzentren und der „blauen Wirtschaft“ sein.
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