Bulgarien in der Kraftstoff-Katastrophe: Die US-Sanktionen und ihre Auswirkungen auf die Raffinerie

US-Sanktionen bedrohen Bulgarienes Entergieversorgung

In einer prekären Lage befindet sich Bulgarien, das von den US-Sanktionen gegen den russischen Ölkonzern Lukoil betroffen ist. Die einzige Raffinerie des Landes, die Lukoil Neftochim Burgas, liefert 80 Prozent des heimischen Kraftstoffs. Die Sanktionen, die am 21.

November 2025 vollständig in Kraft treten, haben zu einem druckvollen Verkaufsdruck und Korruptionsvorwürfen geführt. Das Land ringt um die Zukunft der Raffinerie, während Sofia mit Notfallmaßnahmen reagiert und eine Ausnahmegenehmigung von Washington erwägt. Die US-Sanktionen gegen Lukoil haben Bulgarien in eine schwierige Lage gebracht.

Die Sanktionen, die am 21. November 2025 vollständig in Kraft treten, gelten für alle Transaktionen mit dem Unternehmen und führen zu erheblichen wirtschaftlichen Nachteilen auf dem US-Markt. Banken ziehen sich vor diesem Hintergrund gern aus Geschäften mit sanktionierten Unternehmen zurück.

Die Raffinerie Lukoil Neftochim Burgas ist die einzige Anlage des Landes, die bis zu 80 Prozent des heimischen Kraftstoffs liefert. Das Unternehmen ist zugleich größter Rohölimporteur des Landes und betreibt über 200 Tankstellen sowie ein weitverzweigtes Netz für Transport und Lagerung von Kraftstoffen. Die Sanktionen haben zu einem druckvollen Verkaufsdruck geführt, da die Frist für einen Notverkauf abläuft.

Die bulgarische Regierung muss nun entscheiden, ob sie den Druck aufhebt oder eine Ausnahmegenehmigung von Washington erwägt. Die strategische Bedeutung der Raffinerie für Bulgariens Energieversorgung ist unumstritten. Das Unternehmen bildet das Rückgrat der bulgarischen Energieversorgung und ist ein wichtiger Teil des Landes' Wirtschaftssystems.

Die Sanktionen haben jedoch zu einer prekären Lage geführt, die das Land in eine schwierige Situation bringt. Die Korruptionsvorwürfe, die um die Raffinerie herum kreisen, sind ebenfalls ein wichtiger Faktor. Es ist unklar, ob die bulgarische Regierung bereit ist, die Sanktionen zu ignorieren und den Druck aufzuheben, oder ob sie eine Ausnahmegenehmigung von Washington erwägt.

Insgesamt befindet sich Bulgarien in einer schwierigen Lage, die von den US-Sanktionen gegen Lukoil geprägt ist. Die Zukunft der Raffinerie Burgas und die Auswirkungen der Sanktionen auf das bulgarische Wirtschaftssystem sind unumstritten.