Rüstungsindustrie – Bundesregierung verliert U-Boot-Auftrag an finnischen Patria
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Die deutsche Regierung hat einen Auftrag für die Herstellung von U-Booten an den finnischen Rüstungsproduzenten Patria vergeben, was eine Enttäuschung für die Bundeswehr und die nationale Rüstungsindustrie ist. Ministerpräsidenten aus verschiedenen Bundesländern haben in einem Brief an den Vorsitzenden des Bundestages Friedrich Merz gefordert, dass Beschaffungen an die nationale Verteidigungsindustrie gehen sollten. In einer Zeit, in der Verteidigungskonzepte und Rüstungsexporte weltweit intensiv diskutiert werden, hat das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) den Auftrag an Patria vergeben.
Die halbstaatliche finnische Firma wird den Nachfolger des Fuchs-1-Transportpanzers bauen. Bei der ersten Tranche des Patria 6×6 geht es um 25 Millionen Euro – ein Preis, der dem Fuchs 2 von Rheinmetall nicht entsprechen kann. Die Bundesregierung hat in einem Brief an den Vorsitzenden des Bundestages Friedrich Merz gefordert, dass Beschaffungen an die nationale Verteidigungsindustrie gehen sollten.
Es gehe um „inländische Produktion mit inländischer Wertschöpfung“. Die Ministerpräsidenten aus verschiedenen Bundesländern haben sich hinter dieser Forderung gestellt. Die Entscheidung der Regierung ist ein Schlag gegen die nationale Rüstungsindustrie.
Rheinmetall, ein wichtiger Lieferant der Bundeswehr, hat den Auftrag für den Fuchs 2 verpasst. Die Entscheidung könnte auch Auswirkungen auf die Zukunft der deutschen Rüstungsindustrie haben. Die Regierung muss nun erklären, warum sie sich für Patria entschieden hat und wie sie ihre Rüstungsstrategie anpassen wird.
Die Ministerpräsidenten aus verschiedenen Bundesländern hoffen, dass die Regierung ihre Forderung erfüllen wird und Beschaffungen an die nationale Verteidigungsindustrie gehen.
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