Evakuierungsplan für das Worst-Case-Szenario:
Die US-Behörden stehen vor der Herausforderung, eine umfangreiche Evakuierung von US-Bürgern aus dem Nahen Osten durchzuführen, falls die Gewalt nicht unter Kontrolle gebracht werden kann. Dies geht aus einem Bericht der “Washington Post” hervor, der auf Informationen von vier US-Beamten basiert, die mit der Notfallplanung der US-Regierung vertraut sind.
Hunderttausende US-Bürger im Nahen Osten:
Demnach geht das US-Außenministerium davon aus, sich zum Zeitpunkt des Hamas-Angriffs am 7. Oktober etwa 600.000 US-Bürger in Israel und weitere 86.000 im Libanon aufhielten. Ein gewaltiger logistischer Kraftakt wäre notwendig, um so viele Menschen zu evakuieren. Es besteht die Besorgnis, dass Israel von Norden aus angegriffen werden könnte, was die Möglichkeit eines Zweifrontenkriegs zur Folge hätte, und eine enorme Belastung für die israelischen Streitkräfte darstellen würde.
Die US-Regierung sei trotz ihrer starken Unterstützung für Israel zutiefst beunruhigt über die Aussicht auf eine Eskalation und habe ihre Aufmerksamkeit in den letzten Tagen teilweise auf die komplizierte Logistik gerichtet, die mit der plötzlichen Umsiedlung einer großen Anzahl von Menschen einhergeht, heißt es in der “Washington Post” unter Berufung auf US-Beamte.
Es bestehe die Befürchtung, dass es zu einem Zweifrontenkrieg kommen könnte, der die israelischen Streitkräfte überfordern würde. Sollte der Fall eintreten, stehen die USA vor einer logistischen Mammutaufgabe, bei der Flugzeuge der US-Air Force und selbst Flugzeugträger eingesetzt werden müssten, die bereits in der Region stationiert sind.

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